Route 13 – Kaiserweg von Stiege nach Neustadt

Diese Kaiserweg führt uns von Stiege auf der Hochharzfläche über alte Heer- und Handelswege nach Neustadt.

Sie ist etwa 16 km lang und mittelschwer.

Der Höhenunterschied der Strecke von etwa 400 m beinhaltete aber kaum Steigungen, es geht meistens bergab.

Die Rückreise kann mit dem Bus angetreten werden.

Dieser Wanderweg in der Übersicht

mögliche Pausenpunkte
Haltestelle der Harzer Schmalspurbahn Birkenmoor
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Hufhaus bei Ilfeld
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Burgruine Hohenstein bei Neustadt
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Neustädter Talsperre
Orte in der Nähe
Stiege
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Birkenmoor
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Ilfeld
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Neustadt

Diese Route führt uns von Stiege auf der Hochharzfläche über alte Heer- und Handelswege nach Neustadt.

Von Stiege nehmen wir den Wanderweg, der mit einem waagerechten grünen Balken sowie der Kaiserkrone gekennzeichnet ist und Richtung Birkenmoor führt. Der Weg kreuzt am Haltepunkt Birkenmoor die Gleise der Harzquerbahn um dann den 553 m hohen Kleinen Kronsberg zu überqueren. Kurz hinter einer Wegebiegung in südwestliche Richtung verlässt der Weg dann Sachsen-Anhalt und verläuft weiter auf Thüringischem Gebiet.

Nach etwa 2 km wird dann das Schullandheim Birkenmoor erreicht. Dieses ehemalige Forsthaus wurde als Forststandort erstmals 1286 erwähnt. Gelegen an der alten Harzstraße von Nordhausen nach Wernigerode, war dieser Standort einst eine bedeutende Streckenstation. Hinter Birkenmoor biegt der Weg auf der „Alten Poststraße“ in südöstliche Richtung ab und überquer nach knappen 2 km den Großen Sittenbach. Etwa 1 km weiter mündet der Weg auf die von Güntersberge kommende „Alte Heerstraße“. Weiter führt der Weg Richtung Neustadt, parallel zur Neustädter Talsperre, die aber nicht in Sichtweite ist und wo sich auch die Stempelstelle für die Harzer Wandelnadel befindet.

An der nächsten Wegkreuzung biegt unser Weg in westliche Richtung ab und führt zwischen Heidelbergwiese und Vaterstein unterhalb des Schlossberges der Burg Hohnstein entlang nach Neustadt. Ein Besuch der Ruine der alten Hohnsteiner Dynastenburg wird empfohlen. Auch ein im Jahre 1670 in der Nähe des Gondelteiches gepflanzter Mammutbaum ist einen Abstecher wert.

Der Luftkurort Neustadt bietet viele Möglichkeiten zur Erholung und Rast; auch gibt es viel zu sehen und zu entdecken. Das historische Stadtzentrum besteht aus der Kirche St. Georg (1685), dem Pfarrhaus (1678), dem Ratskeller mit Roland (1730) und einem Ensemble hübscher Fachwerkhäuser. Der weitere Weg führt durch die Burgstraße, an deren anderen Ende liegt das „Neue Schloss“ (1744) durch die Stollberger Grafen errichtet. Im Sommer kann im Freibad am Fuße des Hohnsteins ein kühles Bad genommen werden. Für Burgenfreunde gibt es in der Neustädter Umgebung noch so einiges zu entdecken, so die Ruinen der Heinrichsburg, Ebersburg und Ilburg.

Diese Wanderroute ist etwa 16 km lang und mittelschwer. Der Höhenunterschied der Strecke von etwa 400 m beinhaltete aber kaum Steigungen, es geht meistens bergab. Die Rückreise kann mit dem Bus angetreten werden.