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Die Heinrichsburg bei Neustadt/Harz lag auf einem 355 Meter über NN nach Westen vorspringenden Bergsporn, etwa 1,5 Kilometer östlich der Stadt Neustadt/Harz. Von ihr sind nur Reste erhalten.
Idealer Ausgangspunkt zum Erkunden der Burgruine, ist der Wanderstützpunkt Grillplatz Zapfkuhle, der vom Harzklubzweigverein Neustadt/Osterode unterhalten wird.
Die Heinrichsburg bei Neustadt/Harz ist eine Burganlage bei der es heißt: Daten unbekannt. Nur eine einzige Nennung gibt es „hus zcu dem Heinrichsberge“ und die stammt von 1344. Da aber in unmittelbarer Nähe, nördlich im Tal, die uralte Heer- und Poststraße (Königsstieg) entlang führte, kann wohl von einem sehr frühen Ursprung ausgegangen werden.
Die Reste der Burganlage liegen auf einem 355 m über NN liegenden, nach Westen vorspringenden Bergsporn, etwa 1,5 Kilometer östlich von Neustadt. Die einstige Burg war eine mittelgroße Anlage von etwa 40 x 80 m; der langgestreckte, rechteckige Burgplatz hat die Abmessungen von 24 x 60 m und hatte abgerundete Ecken. Teile der Ringmauer sind noch erhalten, so insbesondere in einer Höhe von etwa 2,5 m an der östlichen Schmalseite. Die anderen Ringmauern sind noch erkennbar, gleiches gilt für die Gräben und Wälle. Gebäudereste im Innern der Anlage sind nicht mehr vorhanden. Etwa 180 m westlich der Burg durchbricht eine Scharte (Halsgraben?) den felsigen Kamm.
Die ganze Region östlich von Neustadt ist herrliches Wanderterrain. um zur Burgruine zu gelangen, beginnt mann die Wanderung am Wanderstützpunkt Grillplatz Zapfkuhle an der Harzstraße bei Neustadt/Harz. Auch sollte man den äußerst interessanten Naturlehrpfad (Länge ca. 5,5 km) in die Wanderpläne einbeziehen.
