Diese Rundwanderung zum Carlshausturm startet am Bahnhof der Harzer Schmalspurbahn in Hasselfelde. Die Strecke von 15 Kilometern kann in ca. 4,5 Stunden bewältigt werden.
Die Strecke führt von Hasselfelde zu den Tännichen, dem Radeweghaus zur Bärenhöhe mit dem Carlshaus und dem Carlshausturm, den Rückweg nimmt man über den Ortsteil Rotacker und weiter den Sellegrabenweg nach Hasselfelde.
Für Stempeljäger befindet sich am Carlshausturm ein Stempelkasten der Harzer Wandernadel.
Man startet am Bahnhof der Harzer Schmalspurbahn in Hasselfelde. Der Weg führt rechts am Bahnhof vorbei auf die Straße am Kirschenberg in südliche Richtung. Hier kommt man an einer Kleingartenanlage vorbei und auch Wiesen, Acker und kleine Waldflächen zum Waldgebiet Tännichen.
An der Wegekreuzung biegt man rechts auf den Radeweg ein und wandert geradeaus zur Straße B81. Auf dieser Straße wendet man sich nach links und wandert zum Radeweghaus, das sich direkt an der B81 befindet. Hier befindet sich auch ein Parkplatz mit Feldküche, ideal für eine stärkende Rast.
Vom Radeweghaus wandert man in westlicher Richtung dem gelben Punkt bis zum Abzweig gelbes Viereck folgend. Der Radeweg überquert die Hahnenfurthstraße – eine Forststraße. An der nächsten Wegkreuzung geht man den linken Weg weiter. Nun kommt man nochmals zu einer Kreuzung und biegt links ab und wandert Richtung Bärenhöhe. Am Fuß der Bärenhöhe steht ein schmuckes Forsthaus, das sogenannte Carlshaus.
Auf der Bärenhöhe steht der Carlshausturm, ein Funkt- und Aussichtsturm der Harzer Schmalspurbahn. Es lohnt sich diesen Turm zu erklimmen, denn von oben hat man eine schöne Aussicht über den Harz, der Brocken, der Wurmberg, bei guter Sicht das Josephskreuz auf dem Großen Auerberg bei Stolberg und der Kyffhäuser in Thüringen sind zu sehen.
Für Stempeljäger steht am Carlshausturm auch ein Stempelkasten Nr. 51 der Harzer Wandernadel.
Vom Carlshaus geht es zunächst auf gleichem Weg zurück, bis man zum Abzweig Richtung Rotacker kommt. Man folgt der Markierung 240/gelbes Viereck zum kleinen Ortsteil Rotacker.
Weiter geht es dann zum Waldseebad. Wenn es bei der Wanderung ein heißer Tag ist, sollte man im Waldseebad ein Pause einlegen. Das frische, kühle Wasser erfrischt den ganzen Körper. Hier am Bad kann man die Bundesstraße 81 überqueren und wandert entlang des Sellegrabens nach Hasselfelde zurück.
Am Bahnhof der Harzer Schmalspurbahn kann man den Lokschuppen besuchen. Die Interessengemeinschaft „Historischer Lokschuppen Hasselfelde“ betreuen die Ausstellung in ihrer Freizeit. Eisenbahnfreunde aus nah und fern können hier einen reichhaltigen Schatz an Exponaten rund um die Harzer Schmalspurbahn besichtigen. Es sind Führungen durch das Gelände möglich.
Das Heimatstube mit Blumenau-Ausstellung zeigt das Leben der Hasselfelder Einwohner aus den früheren Jahrhunderten. Der Alltag als Bauer, Waldarbeiter oder Bergmann spielt eine große Rolle. Die Hermann Blumenau-Ausstellung beschäftigt sich mit einem bekannten Hasselfelder. Er wanderte mit weiteren Mitstreitern nach Brasilien aus und gründete eine neue Ansiedlung, der ebenfalls Blumenau heißt. In der Ausstellung wird seine Lebensgeschichte und die Geschichte der Neugründung in Südamerika anschaulich dargestellt.