Die Erlebnisradtour „Karstlandschaft Geschichte des Bergbaus“ beginnt in Sangerhausen und führt durch die malerische Vorharzlandschaft. Der Rundweg mit mittlerem Schwierigkeitsgrad ist etwa 30 Kilometer lang.
Die Route ist mit „Tour 2“ beschildert und führt zu 20% über Radwege, 20% über Landstraßen und 60 % über Dorfstraßen oder Feldwege. Am Wegesrand bieten sich seltene Fernsichten auf den Harz, aber auch in die, vom Bergbau geprägte, Kulturlandschaft.
Die Erlebnisradtour „Karstlandschaft Geschichte des Bergbaus“ beginnt in der Rosenstadt Sangerhausen und führt durch die malerische Vorharzlandschaft. Am Wegesrand bieten sich seltene Fernsichten auf den Harz, aber auch in die, vom Bergbau geprägte, Kulturlandschaft.
Von Sangerhausen fährt man in Richtung Lengefeld, der Weg führt parallel zur L 231, am Horizont die Kupferbergbauhalde „Hohe Linde“. Zweimal im Jahr kann man diese riesige “Pyramide“ erklimmen, den dann gibt es eine Führung auf den Gipfel. Oben hat man eine einzigartige Aussicht ins Umland.
Vor Lengefeld kommt man am Abzweig zur Moltkewarte (etwa 800 Meter) vorbei, es ist einer der schönsten Aussichtstürme im ganzen Harzvorland. Nach ca. 8 Kilometern erreicht man Lengefeld und fährt weiter bis nach Morungen. Hier ist auch der westliche Punkt der Strecke erreicht und man kann schon auf Waldwegen radeln. Nun muss man in Richtung Wettelrode abbiegen, es geht nordöstlich weiter. Bevor man in Wettelrode ankommt, kann man am Kunstteich eine Rast einlegen. Ein erfrischendes Bad oder eine Mahlzeit im Waldcafé sind Lohn für den Stopp.
500 Metern hinter Wettelrode kommt man zum Schaubergwerk Röhrigschacht. Hier sollte man sich über die Bergbaugeschichte des Kupferschieferabbaus und der Gewinnung von Kupfererz informieren. Ein besonderes Erlebnis ist eine untertägige Führung in der Schachtanlage.
Bald ist der kleine Ort Grillenberg in Sicht, er liegt direkt am Harzrand und die Wegstrecke an der Landstraße L 230 entlang. In Grillenberg ist eine weitere Rast oder ein Besichtigungshalt angesagt, hier findet man die Ruine Grillenburg, die kleine St. Nikolaus Kirche, einen Harzerlebnishof und ein Badegewässer.
Nach der Rast geht es weiter nach Obersdorf und Gonna. Das Naherholungszentrum Gonna mit Tiergehegen lädt zum Besuch ein.
Nun führt die letzte Wegstrecke wieder zurück nach Sangerhausen. Der gesamte Rundweg mit mittlerem Schwierigkeitsgrad ist etwa 30 Kilometer lang. Die Route ist mit „Tour 2“ beschildert und führt zu 20% über Radwege, 20% über Landstraßen und 60 % über Dorfstraßen oder Feldwege.
Wie bei der Tour 1 kann man auch hier in der Touristinformation Sangerhausen einen ausführlichen Prospekt der Strecke „Natur hautnah erleben – in einer einzigartig malerischen Landschaft bietet ihnen diese Tour herrliche Ausblicke und gibt Ihnen Einblicke in die Geschichte des Bergbaus.“ erhalten.
