Die vierstündige Rundwanderung von Altenbrak zur Rappbodetalsperre hat eine Wegstrecke von ca. 12 Kilometern.
Die Wegstrecke beginnt an der Bodebrücke in Altenbrak, dann weiter zur Schöneburg über die B81 zur Sperrmauer, der Rückweg kann über den Aussichtspunkt Roter Stein, weiter über die Harzköhlerei Stemberghaus, das Marschleber Tal und das Große Mühlental erfolgen.
Man startet am besten in der Ortsmitte von Altenbrak, der Weg führt über die Bodebrücke und weiter rechts am Ufer der Bode entlang.
In Altenbrak befindet sich eine Waldbühne, die im Sommer zahlreiche Veranstaltungen bietet. Auch gibt es ein Heimatmuseum mit großer Puppenstubensammlung. Für Wanderungen ins Bodetal ist Altenbrak der guter Ausgangspunkt.
Weiter wandert man am Hang ein Stück in Richtung Wendefurth. Auf Höhe der alten Wasserbrücke (heute Gaststätte, Hotel) führt links ein Fußweg aufwärts zur Schöneburg.
Die Schöneburg liegt auf einem schmalen Felsrücken in einer Höhe von 441 m ü.NN. Dieser Felsrücken wird von der Bode in einer Nordostschleife umflossen. Heute steht am ehemaligen Burgenplatz eine Schutzhütte für eine gemütliche Rast. Von hier oben hat man einen tollen Blick auf den Ort Altenbrak und die schöne Harzer Umgebung.
Von der ehemaligen Schöneburg aus wandert man einen Waldweg in westliche Richtung weiter bis zur Bundesstraße 81. Diese überquert man am besten und läuft am Hotel „Zur Talsperre“ vorbei zur Staumauer der Rappbodetalsperre. Nun wandert man auf der Staumauer entlang und durch den Straßentunnel.
Hinter dem Straßentunnel rechts unterhält der Verein Harzer URANIA e. V. ein Informationspunkt mit Aussichtsplattform. Wer Informationen zum Talsperrensystem und über die Flora und Fauna an den Harzer Talsperren erkunden möchte, ist hier genau richtig. Es werden Führungen & Vorträge angeboten. Man hat eine tolle Aussicht über das Wasser der Rappbodetalsperre, die Rappbodestaumauer sowie ins Tal der Wendefurther Talsperre.
Hier hinter dem Straßentunnel hat sich auch ein neues Unternehmen angesiedelt „Harzdrenalin“. Die Angebote sind zahlreich mit der Hängebrücke Titan RT mit dem Gigaswing, dem Aussichtsturm mit verschiedenen Actionattraktionen, wie zBsp. Wallrunning und der Megazipline. Für leibliche Wohl, Einkaufsmöglichkeiten Harzer Produkte und einen großen Parkplatz ist gesorgt. Bei den Attraktionen ist es von Vorteil, diese bereits vorab über das Internet zu buchen.
Nach diesem kleinen Ausflug zur Staumauer der Rappbodetalsperre, geht man am besten zurück Richtung B 81. Wer nicht gerne an der Straße laufen möchte, biegt rechts in der scharfen Linkskurve in den Waldweg ein und wandert bergauf in Richtung Pumpspeicherbecken über den Berg. Weiter geht es immer parallel zur B81 auf einem Waldweg Richtung Hasselfelde.
An der Wegkreuzung zum Roten Stein, kann man einen Abstecher zu diesem schönen Aussichtspunkt über die Rappbodetalsperre machen. Wieder an der Wegkreuzung folgt man dem Waldweg weiter Richtung Hasselfelde, bis eine weiterer Abzweig Richtung B81 den Weg kreuzt. Hier geht es über die B81 zur Harzköhlerei Stemberghaus.
Die Harzköhlerei ist heute nicht nur eine Köhlerei, nein eine große Köhlerhütte lädt zum Genießen ein, oft gibt es auch Veranstaltungen mit Musik und Spaß. Ein Köhlermuseum vervollständigt das Erlebnis. Wer mal dabei sein möchte, wenn ein Meiler aufgebaut, angezündet oder geöffnet wird, sollte sich auf der Homepage nach den Terminen erkundigen.
Von der Harzköhlerei Stemberghaus folgt man dem Wanderweg mit dem grünen Viereck durch das Marschleber Tal und weiter durch das Große Mühlental bis man wieder im kleinen Bodeort Altenbrak angelangt.
