Teufelskanzel & Hexenaltar auf dem Brocken

Brocken, 38879 Wernigerode
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Teufelskanzel & Hexenaltar auf dem Brocken

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Es sind die bekanntesten Gesteinsformationen des Harzes – Teufelskanzel und Hexenaltar. Diese beiden Granitklippen auf dem Brockengipfel haben sogar Eingang in die Weltliteratur gefunden. Als Johann Wolfgang von Goethe im Winter 1777 seinen ersten Brockenaufstieg vornahm war er von diesen beiden Rudimenten des Erdmittelalters fasziniert.

Das Abenteuer in der Übersicht

Die Teufelskanzlei und der Hexenaltar waren ihm dann Inspiration für die Walpurgisszene im „Faust“. Der Sage nach, treffen sich zu Walpurgis, also in der Nacht zum 1. Mai, an diesen beiden Felsformationen die Hexen und Teufel. Die Namen dieser beiden Granitklippen stammen aber wohl noch aus heidnischer Zeit, in der solche exponierten Standorte als Kultstätten genutzt wurden.

Goethes literarisches Meisterwerk war dann auch der Anstoß, dass die Walpurgisnacht und die damit verbundenen Ereignisse 1896 erstmals zum Volksfest mutierten. Schnell merkte man, dass sich auch Gäste für dieses Ereignis interessierten und dass dieses Hexen- und Teufelsspektakel wirtschaftliches Potential birgt. Das Walpurgisfest hat sich inzwischen auf zahlreiche Harzer Ortschaften ausgeweitet und ist aus dem Harz nicht mehr wegzudenken.

Die Granitklippen, die Teufelskanzlei und Hexenaltar genannt werden, haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Vermutlich um die 300 Mio. Jahre, denn zu dieser Zeit hat sich das Harzgebirge und mit ihm das Brockenmassiv herauszubilden begonnen.

Die beiden Klippen sind für Brockenbesucher problemlos über den Brockenrundweg zu erreichen. Bei klarer Sicht hat man von ihnen einen wundervollen Ausblick zum Wurmberg bei Braunlage mit seiner markanten Skisprunganlage. Auch als Fotomotiv sind die beiden Klippen bestens geeignet.