Teufelskanzel & Hexenaltar auf dem Brocken

Hexenaltar, 38879 Wernigerode
ab 0 €

Hier kommst du direkt zum Abenteur. Plane jetzt deine Reise in den Harz.

Teufelskanzel & Hexenaltar auf dem Brocken

Hier kommst du direkt zum Abenteur. Plane jetzt deine Reise in den Harz.

Teufelskanzel & Hexenaltar sind die bekanntesten Gesteinsformationen des Harzes auf dem Brocken. Diese beiden Granitklippen auf dem Gipfel des Vater Brocken haben sogar Eingang in die Weltliteratur gefunden.

Als Johann Wolfgang von Goethe im Winter 1777 seinen ersten Brockenaufstieg vornahm, war er von diesen beiden Rudimenten des Erdmittelalters fasziniert.

Das Abenteuer in der Übersicht

Johann Wolfgang Goethes Walpurgisszene im „Faust“

Die Teufelskanzlei und der Hexenaltar waren J. W. Goethe Inspiration für die Walpurgisszene im „Faust“. Der Sage nach, treffen sich zu Walpurgis, also in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai, an diesen beiden Felsformationen die Hexen und Teufel. Die Namen dieser beiden Granitklippen stammen noch aus heidnischer Zeit, in der solche exponierten Standorte als Kultstätten genutzt wurden.

Goethes Walpurgisszene wird lebendig

Goethes literarisches Meisterwerk war dann auch der Anstoß, dass die Walpurgisnacht und die damit verbundenen Ereignisse 1896 erstmals zum Volksfest mutierten. Schnell merkte man, dass sich auch Gäste für dieses Ereignis interessierten und dass dieses Hexen- und Teufelsspektakel wirtschaftliches Potential birgt.

Viele Walpurgisorte im Harz

Das Walpurgisfest hat sich inzwischen auf zahlreiche Harzer Ortschaften ausgeweitet und ist aus dem Harz nicht mehr wegzudenken. Besondere Veranstaltungen finden in Hohegeiß bei Braunlage, in Thale auf dem Hexentanzplatz, in Elend, in Bad Grund am Hübichenstein, in Stiege am See, in Wolfshagen mit der Hexenbrut und natürlich in Schierke am Brocken statt.

Teufelskanzlei und Hexenaltar

Die Granitklippen, die Teufelskanzlei und Hexenaltar genannt werden, haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Vermutlich um die 300 Mio. Jahre, denn zu dieser Zeit hat sich das Harzgebirge und mit ihm das Brockenmassiv herauszubilden begonnen.

Wandern zu den Klippen

Die beiden Klippen sind für Brockenbesucher problemlos über den Brockenrundweg zu erreichen. Bei klarer Sicht hat man von ihnen einen wundervollen Ausblick zum Wurmberg bei Braunlage mit seinem markanten Aussichtsturm. Als Fotomotiv sind die beiden Klippen übrigens auch bestens geeignet.