Städtische Museum „Wilhelm von Kügelgen“ in Ballenstedt

Allee 37, 06493 Ballenstedt
ab 4 €

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Städtische Museum „Wilhelm von Kügelgen“ in Ballenstedt

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Das Ballenstedter Stadtmuseum trägt den Namen „Wilhelm von Kügelgen“, was schon darauf hindeutet, das der bekannte Maler und Autor (1802 – 1867) eine bedeutende Rolle im Ausstellungskonzept dieses Museums einnimmt.

Die Sammlungen, deren Gründung auf das Jahr 1910 zurückgeht, sind in einem schlichten Barockpalais aus dem 18. Jahrhundert untergebracht, das direkt unterhalb des Schlossberges seinen Standort hat.

Das Abenteuer in der Übersicht

Das Ballenstedter Stadtmuseum trägt den Namen „Wilhelm von Kügelgen“, was schon darauf hindeutet, das der bekannte Maler und Autor (1802 – 1867) eine bedeutende Rolle im Ausstellungskonzept dieses Museums einnimmt.

Die Sammlungen, deren Gründung auf das Jahr 1910 zurückgeht, sind in einem schlichten Barockpalais aus dem 18. Jahrhundert untergebracht, das direkt unterhalb des Schlossberges seinen Standort hat. Das Museumsgebäude ist somit in das historische Gebäudeensemble mit Schloss, Theater und Schlosspark einbezogen.

Das Sammlungsprofil des Museums gliedert sich in zwei Schwerpunkte. Zum einen informiert die Ausstellung über die stadtgeschichtliche Entwicklung von Ballenstedt: Schwerpunkte sind die Themen Siedlungs-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Residenzzeit der Stadt von 1767 bis 1863 gelegt – in dieser Zeit war Ballenstedt Sitz der Herzöge von Anhalt-Bernburg. Von dieser Residenzzeit berichtet auch der Hofmaler und Kammerherr Wilhelm von Kügelgen in seinen Tagebuchaufzeichnungen „Jugenderinnerungen eines alten Mannes“. Mit seinen scharfsinnigen, aber auch humorvollen Analysen des Gesellschaftslebens in einer kleinen Fürstenresidenz des 19. Jahrhunderts hat Kügelgen in seinen Tagebuchaufzeichnungen und Briefen seiner Heimatstadt Ballenstedt ein literarisches Denkmal gesetzt. Besonders bemerkenswert sind die so genannten „Kügelgenzimmer“, die im Stil der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingerichtet sind.

Im Jahr 1997 wurde zum Thema „Arbeits- und Lebensweise der Bevölkerung des anhaltischen Unterharzes“ der zweite Schwerpunkt des Museums als neu gestaltete volkskundliche Dauerausstellung der Öffentlichkeit übergeben. Ausstellungsthemen dieses Bereiches sind: bäuerliche Wohnkultur des 19. Jahrhunderts, Schäfer und Hirten, Handwerksberufe und Geräte der Landwirtschaft des 19. und 20. Jahrhunderts.

Wechselnde Sonderausstellungen unterschiedlichster Thematik ergänzen das Kultur- und Bildungsangebot des Museums.

Öffnungszeiten:
von Mai – Oktober
Dienstag – Freitag 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag – Sonntag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 17.00 Uhr
von November – April
Dienstag – Freitag 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Samstag – Sonntag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 16.00 Uhr