Der Kaiserweg entlang des Nordharzrandes von Bad Harzburg nach Goslar, ist auch für ungeübte Wanderer kein Problem.
Die Wegstrecke ist ca. 10 Kilometer lang und endet an der Kaiserpfalz in der Stadt Goslar.
Es ist ein bedeutender Weg, auf den Routen der Kaiser und Könige des Mittelalters, denn er wurde ganz sicher häufig genutzt.
Unsere heutige Wanderung, entlang des Nordharzrandes von Bad Harzburg nach Goslar, ist auch für ungeübte Wanderer kein Problem. Es ist ein bedeutender Weg, auf den Routen der Kaiser und Könige des Mittelalters, denn er wurde ganz sicher häufig genutzt.
Im Jahr 1009 begann, mit der ersten Reichssynode unter dem Ottonen Heinrich II., die für Goslar wichtige Periode als eine zentrale Pfalz des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Etwa 150 Jahre war Goslar dann eines der Zentren des Deutschen Kaiserreiches; erst unter Kaiser Heinrich VI. nahm Goslars Bedeutung als Pfalz ab, dafür aber die als Stadt zu.
In der Blüte der Kaiserpfalz Goslar errichtete dann der Salier Heinrich IV. die Harzburg als Bestandteil seines Burgensystems. Besonders während der folgenden Sachsenkriege kam dieser gewaltigen Burganlage eine Schlüsselrolle zu.
Von der Ruine der Burg Harzburg beginnen wir unserer Wanderung mit einer Seilbahnfahrt ins Tal, alternativ auch von der Talstation der Seilbahn. Unser Weg führt durch das Kurviertel von Bad Harzburg bis zum Hotel Wiener Hof in der Herzog-Wilhelm-Straße. Dann nehmen wir den mit E11 sowie einem grünen Punkt auf weißem Grund ausgeschilderten Weg in nordwestliche Richtung. Oberhalb der Stadtteile Bündheim, Schlewecke und Göttingerode führt der Weg nach Oker. Dieser Weg, der Goslarer Stadtweg genannt wird, überquert dann den Fluss Oker und den Goslarer Stadtteil Oker.
Dann weiter in Richtung Goslarer Altstadt links vorbei an den Absitzbecken und dem Gelmke-Teich, die kleine Gelmke überqueren wir dabei auch. Dann ist schon die Altstadt in Sicht, der Weg ist immer auch mit der Kaiserkrone gekennzeichnet bis zur Goslarer Kaiserpfalz, wo diese Wanderung nach ca. 10 km ihr Ende findet. Nun ist es ein Muss die Kaiserpfalz zu besuchen, besonders die monumentalen, historischen Wandgemälde von Szenen deutscher Geschichte, aus Märchen und Sage im Inneren des Gebäudes, die von Prof. Hermann Wislicenus in der Zeit von 1879 bis 1897 geschaffen wurden, sind sehenswert.
