Wappen von Treseburg

Treseburg

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Treseburg

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Treseburg in der Übersicht

Der Ort Treseburg ist mit seinen 100 Einwohnern eine der kleinsten Gemeinden Sachsen-Anhalts im Landkreis Harz und gehört als Luftkurort zur Stadt Thale. Sie liegt am Zusammenfluss der Luppbode mit der Bode südwestlich von Thale 270 m ü. NN in reizvoller Umgebung im Bodetal am Fuße eines Bergsporns, den die Bode in einer Schlaufe umfließt.

 

Treseburg in der Geschichte

Auf dem Gipfel dieses Bergsporns soll die Treseburg gestanden haben. Einige Wallgräben, Mauerreste und ein Turmrest sind erhalten geblieben. Die Burg soll um 965 erbaut worden sein und wurde geschichtlich um 1088 in den Kämpfen Heinrichs IV. gegen die Sachsen erwähnt. Um 1525 wurde sie in der Zeit der Bauernkriege zerstört und später sollen die ersten Treseburger ihre Häuser mit den Überresten der Burgruine gebaut haben.

Die Entstehung der Gemeinde ist dem vom 15. bis 19. Jahrhundert betriebenen Eisen- und Kupferbergbau zu verdanken. Bis 1784 wurden hier auch Holzflöße zusammengestellt, die zur Thaler Hütte bodeabwärts transportiert wurden.

Die alte Holzkirche in Treseburg wurde 1877 als Schule und Beetsaal erbaut. Die Schule wurde 1956 geschlossen. In dem denkmalgeschützten holzverkleideten Fachwerkhaus wurde  in den Jahren 1996 – 97 der Kapellenraum originalgetreu restauriert. Das Haus beherbergt heute Wohnräume, die Kirche (Kapellenraum), eine Arztpraxis und die Chronikstube. In der Chronikstube kann sich der Besucher ein Bild über das Dorfleben im Wechsel der Geschichte machen. Zahlreiche Gebrauchsgegenstände früherer Zeiten sind hier ausgestellt.

 

Wandern und Sehenswertes in Treseburg

Nur 30 Minuten von der Touristinformation finden Sie den Aussichtspunkt „Weißer Hirsch“, hier können Sie den Blick über Treseburg und das Bodetal genießen. Der Wilhelmsblick (20 min von Touristinfo), zu erreichen von der Straße zur Roßtrappe durch einen 1861 erbauten Felstunnel, bietet eine beeindruckende Landschaftsübersicht zur Bode.

Auf dem ca. 10 km langen Wanderweg zwischen Treseburg und Thale erstreckt sich beiderseits der Bode das Naturschutzgebiet Bodetal mit typischen Blockschutthalden, Klippen und steilen Felshängen. Je mehr Sie sich Thale nähern, je zerklüfteter wird das wildromantische Bodetal. Dieser Weg führt zur Roßtrappe und ein weiterer geht von dort aus über die Höhen zum Hexentanzplatz.  Für Bodetalwanderungen ist Treseburg der optimale Anfangs- und Zielpunkt.

Wer gerne die Geschichte der über 5.000 Jahre erforschen möchte, ist im Uhrenmuseum „Geschichte der Zeitmessung und der Uhrenentwicklung“  sicher richtig. Die Zeitmessung vom Schattenstab bis zur Funkuhr wird hier an 500 Ausstellungsstücken erklärt und belegt.

Heute ist der Luftkurort Treseburg ein Erholungsort mit ganz eigenem Flair. Wir finden hier Cafés, Restaurants, Pensionen und Hotels, die einen Aufenthalt in dem kleinen Ort angenehmen machen.