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Die Gustav-Adolf-Stabkirche in Hahnenklee wurde 1907-1908 erbaut. Sie ist ganz aus Holz, nach den Vorbildern 1.000 Jahre alter skandinavischer Holzkirchen errichtet.
Viele Stilformen der Kirche erinnern an die Bauweise von Wikingerschiffen: so Drachenköpfe an den Giebeln und Midgardschlangen am Dachfirst.
Etwas ganz Besonderes ist das große Turmglockenspiel, ein Carillon, das per Faust und Fuß live an einem mechanischen Spieltisch gespielt werden kann.
Hahnenklee ist ein auf einer Hochebene gelegener Stadtteil von Goslar. Dieser Ortsteil ist nicht nur heilklimatischer Kurort sowie bekannter Tourismusort, er hat auch deutsche Architekturgeschichte geschrieben. Das bekannteste Bauwerk des Ortes ist die Gustav-Adolf-Stabkirche, die in Ihrer Architektur einmalig in Deutschland ist. Sie ist sehr beliebt als besondere Hochzeitskirche und liegt am Liebesbankweg von Hahnenklee.
Die Kirche wurde 1907-1908 erbaut. Sie besteht ganz aus Holz und wurde nach den Vorbildern 1.000 Jahre alter skandinavischer Holzkirchen errichtet. Viele Stilformen der Kirche erinnern an die Bauweise von Wikingerschiffen: so Drachenköpfe an den Giebeln und Midgardschlangen am Dachfirst.
Etwas ganz Besonderes ist das große Turmglockenspiel, ein Carillon, das per Faust und Fuß live an einem mechanischen Spieltisch gespielt werden kann. Seit 2005 hat dank zahlreicher Spenden das Carillon einen Tonumfang von h1, c2, d3 chromatisch bis c6, insgesamt haben die 49 Glocken ein Gewicht von mehr als 2 Tonnen. Bei der Erneuerung erhielt das Carillon auch eine computergestützte elektronische Steuerung, mit der Liedmelodien gespeichert und automatisch gespielt werden können.
Im Mittelpunkt der vielen Veranstaltungen von Mai – Oktober steht die 1994 durch die Firma Goll aus Luzern erbaute Orgel. Die Goll-Orgel besitzt 27 Register auf zwei Manualen und dem Pedal. Sie hat eine mechanische Spiel- und Registertraktur. Besonders schön klingt auf ihr die Musik von J. S. Bach, der deutschen Romantik und der französischen, romantischen Epoche. Viele auch international bekannte Konzertorganisten geben dort ihre Gastspiele.
Mai bis Oktober täglich 10.30 – 17.00 Uhr
sonntags 11.00 – 17.00 Uhr
November bis April täglich 11.00 – 12.30 Uhr & 14.00 – 16.00 Uhr
samstags & sonntags 11.00 – 16.00 Uhr
Am 23. & 24. Dezember ist keine Besichtigung möglich.
Abweichende Öffnungszeiten an Feiertagen und in den Schulferien.
Führungen (30 – 45 min) können unter Tel. 0 53 25 – 23 78 erfragt werden.