Große und Kleine Teufelsmühle

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Die beiden Teufelsmühlen sind besondere Granitfelsen auf dem Gipfel des Ramberges.

An ihnen führt in unmittelbarer Nähe der Ramberg-Rundweg vorbei. Die Mühlen liegen ebenfalls dicht am höchsten Punkt des Rambergs, der Viktorshöhe.

Die Viktorshöhe gehört zum Stempelsystem der Harzer Wandernadel mit  der Stempelstelle 189.

Das Abenteuer in der Übersicht

Die beiden Teufelsmühlen sind besondere Granitfelsen auf dem Gipfel des Ramberges. Ihren Namen haben sie aus der Harzer Sagen- und Mythenwelt bekommen. Hier auf dem Ramberg soll ein Müller gelebt haben, der sich eine neue bessere, ertragreichere Mühle wünschte. Um diese zu erhalten, ging er einen Pakt mit dem Teufel ein. Aber er dünkte sich besonders Schlau und wollte den Teufel übers Ohr hauen. Als der Teufel den Schmu bemerkte, riss er die Mühle voller Wut wieder ein. Zurück blieben die Felsenmassive der „kleinen und großen Mühle“. So erzählt die Sage.

Der Ramberg ist tektonischen Ursprungs und entstand am Ende der Steinkohlenzeit (Karbon). Das flüssige Magma drängt an die Oberfläche, kühlte ab und schuf das Granitmassiv des Ramberg. Durch die Jahrtausende veränderte sich das Klima und verwitterte das Gestein und es entstanden durch die so genannte Wollsackverwitterung diese beiden Granitformationen.

Die Wollsackverwitterung ist eine Verwitterung von Gestein durch das Zusammenwirken von chemischen und physikalischen Prozessen, in dessen Ergebnis kantengerundete Gesteinsblöcke entstehen, die wie Wollsäcke übereinander gestapelt liegen.

An den beiden Teufelsmühlen führt in unmittelbarer Nähe der Ramberg-Rundweg vorbei. Die Mühlen liegen ebenfalls dicht am höchsten Punkt des Rambergs, der Viktorshöhe. Hinauf auf den Ramberg mit Viktorshöhe und Teufelsmühlen führen Wanderwege aus Richtung Gernrode, Mägdesprung, Harzgerode, Friedrichsbrunn oder Siptenfelde.

Eine besonders schöne Strecke kann man aus Friedrichsbrunn erwandern. Am Ortseingang Friedrichsbrunn, kommend aus Bad Suderode, kann man sein Fahrzeug auf dem großen Parkplatz abstellen. Von dort geht es über gut ausgebauten Waldweg ca. 2,5 km bis zur Viktorshöhe. Die Viktorshöhe gehört zum Stempelsystem der Harzer Wandernadel mit  der Stempelstelle 189.