Das Nutria-Refugium an den Blankenburger Teichen

Mönchenmühle, 38889 Blankenburg (Harz)
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Das Nutria-Refugium an den Blankenburger Teichen

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Am Nutria-Refugium an den Blankenburger Teichen können die Besucher Nutrias an den Mönchmühlenteichen nahe der Teufelsbad Fachklinik beobachten.

In der Stadt Blankenburg gab es zu früherer Zeit eine Nutria-Farm. Diese Tiere hatten ein begehrtes Fell und waren deshalb wertvolle Pelzlieferanten.

Einige wenige der Tiere der Nutria-Farm entkamen aus der Gefangenschaft. Sie haben sich an den Mönchenmühlenteichen in Blankenburg im Harz eingerichtet und prächtig vermehrt.

Das Abenteuer in der Übersicht

Nutria – Sumpfbiber oder Biberratte

Sumpfbiber leben ursprünglich in den Gewässern des südamerikanischen Kontinents. Er gehört zur Familie der Ferkelratten und wird ebenso Biberratte genannt. Im Harz bzw. in Deutschland ist er unter dem Namen Nutria bekannt. Was aber eigentlich nur das Fell bezeichnet und nicht das Tier. Das Wort Nutria kommt aus dem spanischen.

Was hat dieses Tier nun mit dem Harz zu tun, was hat es hier zu suchen?

Seit 1926 wurden in Deutschland Nutrias für die Pelzproduktion gezüchtet. Bereits 1930 wurde Nutrias in freier Wildbahn nachgewiesen.

Die frühere Nutria-Farm in Blankenburg lieferte die begehrten wie auch wertvollen Pelze.

Die Haarlänge des Fells beträgt etwa 43 bis 63 cm und die Farbe des Wildnutriafells ist dunkelbraun, auch grau- oder rötlichbraun. Ein Nutria kann incl. Schwanz bis zu 1 m lang und bis zu 15 kg schwer werden.

Ein Nutria-Refugium in Blankenburg

Das Nutria-Refugium befindet sich an den Mönchenmühlenteichen nahe der Teufelsbad Fachklinik in Blankenburg. Genau dort lag einmal die Nutria-Farm.

Der Mönchenmühlenteich ist einer der Teiche, welche durch die Mönche des Klosters Michaelstein angelegt wurden waren.

Die Nutrias fühlen sich in den Teichen sehr wohl. An Besucher sind sie gewöhnt und lassen sich kaum stören.

Möhren, Kohlrabis oder altes Brot und Brötchen sind als Gastgeschenke willkommen. Nicht nur Kinder werden ihre Freude an der Fütterung haben.