Natur im Harz erleben

Sind Sie auf der Suche nach einem Abenteuer? Einem Tapetenwechsel und einer Pause vom hektischen Stadtleben? Dann sollten Sie einmal darüber nachdenken, im schönen Harz zu campen.

Camping am Harzer Teich - Natur erleben

Vom hektischen Alltag entfliehen

Der Nationalpark Harz liegt im Bundesland Niedersachsen und ist bekannt für seine schönen Berge, vielen Wälder, klaren Seen und zahlreiche romantischen Wanderwege. Hier können Sie ideal Urlaub machen. Vom Wandern, Radfahren bis zum Sonnenbaden – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Der Harz ist wegen seiner atemberaubenden Landschaft ein ideales Ziel für einen Campingurlaub.

Ganz gleich, ob Sie ein abenteuerlustiger Wanderer oder jemand sind, der einen ruhigen Rückzugsort sucht, Sie werden im nördlichsten Mittelgebirge Deutschlands mit Sicherheit fündig. Campen lässt es sich im Nationalpark leider nicht, aber dafür gibt es einige schöne Plätze in der Nähe.

 

Worauf beim Wandern im Harz zu achten ist

Beim Wandern ist es wichtig, dass Sie gut vorbereitet sind. Vergewissern Sie sich, dass Sie alle notwendigen Dinge wie Lebensmittel und Getränke einpacken sowie wasserfeste Kleidung für den Fall anhaben.

Achten Sie darauf, dass Sie auf den markierten Wegen bleiben und sich nicht zu weit in die Wildnis hinauswagen. Der Sicherheit halber empfiehlt es sich, eine Wanderkarte oder ein GPS-Gerät dabeizuhaben, damit Sie sich nicht verirren. Nehmen Sie auch Rücksicht auf Wildtiere und ihre Lebensräume.

 

Wildcampen im Ausland

Ein Grund, weshalb viele Camper gerne ins Ausland vereisen, ist, dass sie in vielen Ländern wild campen dürfen. Statt wie hierzulande Gebühren zu bezahlen, ist das Campen in freier Natur nicht nur kostenlos, sondern auch legal.

Sie suchen sich einfach selbst aus, wo Sie Ihre Zelte aufschlagen beziehungsweise Ihr gemietetes Wohnmobil parken möchten.
Nehmen Sie sich die Zeit, um die wunderschöne Landschaft zu erkunden. Bewundern Sie die atemberaubende Aussicht auf die Berge und Wälder. Sie können auch einige der nahe gelegenen Städte besuchen, um sich einen Eindruck von der Kultur und den Menschen zu verschaffen.

Es gibt in den USA sogar die Möglichkeit zu angeln. Anders als in Deutschland benötigen Sie nämlich keinen Angelschein, sondern lediglich eine Fishing Licence. Diese ist leicht erhältlich und für kleines Geld in jedem Supermarkt zu bekommen.

Abends können Sie sich am Lagerfeuer versammeln und mit Ihren Freunden oder Ihrer Familie Geschichten austauschen. Genießen Sie einen ruhigen Abend unter dem Sternenhimmel und lauschen Sie den Geräuschen der Natur.

Um in die USA einzureisen, müssen Sie seit 2009 eine ESTA beantragen und auf die Genehmigung warten. Was die Kosten betrifft, zahlen Sie 76 Euro an Bearbeitungsgebühren.

Wenn Sie sich für eine Bearbeitung im Expressverfahren entscheiden, erhalten Sie binnen 48 Stunden die Reisegenehmigung für die USA. In dem Fall beträgt die Gebühr 96 Euro pro Person. Nicht zu vergessen ist die Konsulatsgebühr des US-Konsulats, diese ist jedoch mit nur rund 21 Euro (je nach Wechselkurs) relativ gering.

An das Campen in der Wildnis werden Sie sich sicherlich noch viele Jahre später zurückerinnern.

 

Fazit: Campen entschleunigt

Egal, ob Sie ein erfahrener Camper sind oder etwas Neues ausprobieren möchten, Sie werden spüren, wie gut Ihnen die frische Luft und das Leben in der Natur tut. Informieren Sie sich im Vorhinein, wo das Übernachten in Deutschland erlaubt ist und wählen Sie Ihren bevorzugten Campingplatz aus.

Wenn Sie wildcampen bevorzugen und nach Lust und Laune Angeln möchten, werden Sie im Harz und generell in Deutschland leider nicht fündig. In dem Fall lohnt sich eine Reise in die USA allemal, da dort weniger Vorschriften herrschen.