Wandern durch Morgenbrodstal zur Morgenbrodshütte

Am Parkplatz Stieglitzecke an der B 242 beginnt die Wanderung. Vorbei am Sösestein führt abwärts über etwa 1,1 km ein sehr steiler Weg zur Schutzhütte mit Stempelstelle. Auf dieser Route ins Tal sollte man allerdings nicht versäumen, einen Abstecher zu der etwa 200 m vom Weg entfernten Hammersteinklippe zu unternehmen. Von dort hat man einen grandiosen Ausblick auf den Acker-Höhenzug; der Weg ist rechter Hand ausgeschildert.

Dieser Wanderweg in der Übersicht

mögliche Pausenpunkte
Morgenbrodshütte
Orte in der Nähe
Hammersteinklippe
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Morgenbrodstal
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Morgenbrodshütte

„Auf dem Acker“ ist ein langgezogener, hoher Bergrücken des Oberharzes im Landkreis Osterode. Südlich und südöstlich vom Bergrücken liegen die Orte Lonau und Sieber, Nördlich und nordwestlich die Orte Riefenbeck und Kamschlacken. Am nordwestlichen Ausläufer des „Ackers“ ist das Quellgebiet des Großen Morgebrodbaches. Er durchfließt ein Tal – das Morgenbrodstal – um dann in die Große Söse zu münden.

Dort wo der Bach in die Söse mündet, befindet sich das Große Wehr. Dieses reguliert den Wasserhaushalt des Morgenbrodstaler Grabens, der von diesen beiden Fließgewässern gespeist wird. Der künstliche Graben wurde zwischen 1715 und 1718 für die Bergwerke des Clausthaler Reviers erbaut und sollte diese mit dem benötigten Wasser versorgen. Heute ist der 4,1 km lange Morgenbrodstalgraben Bestandteil des Oberharzer Wasserregals, das Weltkulturerbe ist.

Etwas oberhalb des Großen Wehrs befindet sich die Morgenbrodshütte, die ein beliebtes Wanderziel und Stempelstelle Nr. 146 für die Harzer Wandernadel ist. Diese Stempelstelle zählt zu Pflichtstellen für das Leistungsabzeichen „Harzer Steiger“.

Es führen zahlreiche Wanderwege zur Morgenbrodshütte. Ein besonders attraktiver beginnt am Parkplatz Stieglitzecke. Dieser Standort ist schon von weitem durch seinen prägnanten Antennemast zu erkennen. Der Parkplatz an der B 242 liegt nahe des höchsten Punktes dieser Bundesstraße und markiert den Übergang des Ackerbergrückens zum Bruchbergmassiv. Vorbei am Sösestein führt abwärts über etwa 1,1 km ein sehr steiler Weg zur Schutzhütte mit Stempelstelle. Auf dieser Route ins Tal sollte man allerdings nicht versäumen, einen Abstecher zu der etwa 200 m vom Weg entfernten Hammersteinklippe zu unternehmen. Von dort hat man einen grandiosen Ausblick auf den Acker-Höhenzug; der Weg ist rechter Hand ausgeschildert.