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Die Turmwindmühle Endorf ist die letzte ihrer Art im Harzgebiet. In Verbindung mit einem Besuch der Konradsburg ist es ein lohnender Ausflug.
1991 übernahm der Förderverein Konradsburg die desolate und funktionsuntüchtige Windmühle und sanierte sie vollständig.
In Verbindung mit einem Besuch der Konradsburg, liegen im engeren Umfeld zwei historische Sehenswürdigkeiten, die einen Tagesausflug lohnen.
Endorf ist ein Ortsteil der Stadt Falkenstein/Harz und liegt am nordöstlichsten Ausläufer des Harzes.
Die 1857 erbaute Turmwindmühle liegt zwischen den Flüssen Eine und Selke in unmittelbarer Nähe zur Konradsburg, auf einer Hochebene am Harzrand an der Landstraße nach Harzgerode.
Vom Standort der Mühle, die bereits einen Vorgängerbau hatte, der niedergebrannt war, hat man einen herrlichen Blick auf das nordöstliche Harzvorland vom Brocken bis zum Petersberg.
Die erste Endorfer Windmühle war mit zwei Mahlgängen ausgestattet, später wurde noch ein Walzenstuhl eingebaut.
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurde in dieser Mühle das Korn der umliegenden Bauern gemahlen. Erst danach wurde der Betrieb eingeschränkt und nur noch Futterschrot gemahlen und Hafer gequetscht, bevor ab 1972 alle Räder still standen.
1991 übernahm der Förderverein Konradsburg die desolate und funktionsuntüchtige Windmühle. In 4-jähriger mühevoller Arbeit wurde diese Turmwindmühle baulich restauriert und saniert. Die Mechanik wurde rekonstruiert und wiederhergestellt. Seitdem ist diese traditionsreiche Turmwindmühle wieder voll funktionsfähig.
Die Mühle ist mit so genannten Segelgatterflügeln bestückt, verfügt über Schrotgang, Walzenstuhl, Trieur, Schälmaschine und Bremsfahrstuhl.
Die Turmwindmühle Endorf ist die letzte ihrer Art im Harzgebiet.
Ein Besuch der Konradsburg und der Endorfer Mühle ist ein lohnender Tagesausflug für Groß und Klein.