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Der sanierte Preußenturm steht auf dem Schwedderberg bietet seinen Besuchern einen herrlichen Ausblick über das nordöstliche Harzvorland bis hin zum Brocken.
Der Preußenturm ist im System der Harzer Wandernadel die Stempelstelle Nr. 185.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts gab es im ganzen Harz zahlreiche hölzerne Aussichtstürme. Heute gibt es nur noch einen davon bei Bad Suderode. Der sanierte Preußenturm steht auf dem Schwedderberg bietet seinen Besuchern einen herrlichen Ausblick über das nordöstliche Harzvorland bis hin zum Brocken.
Der Bau des ersten Preußenturms 1845 geht auf die Stiftung durch den Magdeburger Buchdruckereibesitzer August Baentsch zurück. Der zweite, nun 12 Meter hohe, Turm wurde 1885 errichtet, da der erste marode abgerissen werden musste. Aber auch dieser wurde um 1940 wegen Baufälligkeit abgerissen und als Brennholz genutzt.
Der dritte 1953 errichtete Turm mit Wetterfahne entstand als offene Holzfachwerkkonstruktion und bekam damals den Namen Thomas-Müntzer-Turm. Den Bau fertigte die Firma Hulsch aus Gernrode. Auch diesmal gab es einen Sponsor, den Inhaber der am Bahnhof Bad Suderode ansässigen Stock- und Klappmöbelfabrik, Reinhard Jahn.
Nach der Wende 1991 wurde er wieder zum Preußenturm. 2007 musste der Turm wiederum saniert werden, die Zimmerei Machemehl setzte neue Eichenbalken ein.
Von der Aussichtsplattform kann man bei schönem Wetter die Orte Bad Suderode, Gernrode und Ballenstedt überblicken, ins Harzvorland mit Quedlinburg und Halberstadt schauen und auch den höchsten Berg des Harzes den Brocken sehen. Eine Informationstafel auf der Aussichtsplattform gibt die Richtung und Entfernung der Sichtachsen an.
Verschiedene Wege führen zum Preußenturm, manche gemütlich spazierend, andere steil ansteigend. Die Kamera sollte dabei, denn es bieten sich von oben herrliche Ausblicke, die festgehalten werden sollten.
Der Preußenturm ist im System der Harzer Wandernadel die Stempelstelle Nr. 185.