In der Rittergasse 14 in der Stadt Stolberg steht ein schmales Fachwerkhaus mit roten Sprossenfenstern, es ist heute das Heimatmuseum der Stadt und heißt „Museum Kleines Bürgerhaus“.
Bereits 1924 gründete sich der Geschichtsverein Stolberg und erwarb das kleine Haus, um hier seine Sammlung der „Stolberger Altertümer” auszustellen. Seit 1930 wird das Kleine Bürgerhaus als Heimatmuseum genutzt.
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In der Rittergasse 14 in der Stadt Stolberg steht ein schmales Fachwerkhaus mit roten Sprossenfenstern, es ist heute das Heimatmuseum der Stadt und heißt „Museum Kleines Bürgerhaus“.
Bereits 1924 gründete sich der Geschichtsverein Stolberg und erwarb das kleine Haus, um hier seine Sammlung der „Stolberger Altertümer” auszustellen. Seit 1930 wird das Kleine Bürgerhaus als Heimatmuseum genutzt.
Dieses zweistöckige Fachwerkhaus wurde um das Jahr 1470 im spätgotischen Stil erbaut und ist damit eines der ältesten Häuser in Stolberg. Das Museum zeigt die Wohn- und Lebenskultur aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
Es war auch ein Handwerkerhaus, hier haben zum Beispiel ein Kürschner, ein Zinngießer und der Schuh- und Leistenmacher Worch gelebt. In der Schuhmacherwerkstatt und der Wohnküche mit offenem Kamin kann man in den Alltag der Schuhmacherfamilie eintauchen.
Im Obergeschoss des Fachwerkbaues befindet sich die „Bohlenstube“, sie wurde in einer besonderen alten Technik vollständig mit Holz ausgekleidet. Auch in anderen Fachwerkhäusern der Stadt fand man bei Renovierungsarbeiten solche Stuben.
Etwas Besonderes sind die Butzenglasscheiben der Stube im Obergeschoss, durch hat man einen Blick auf die Stadt wie vor Hunderten von Jahren.