Die Köte Schindelkopf zwischen Osterode und Herzberg liegt auf einem Südwestausläufer des Bergrückens „Auf dem Acker“, dessen größte Höhe 865 Meter beträgt.
Dieser Gebirgskamm heißt Schindelkopf und liegt 629 Meter ü. NN im Naturpark Harz.
Das Abenteuer in der Übersicht
Outdoor Abenteuer
Firmenausflüge nicht möglich
Wetter abhängig
alle Altersklassen
unter 1h
Gebirgskamm Auf dem Acker
Er erhebt sich zwischen dem Südwestende des eigentlichen Acker-Gebirgskamms im Osten und der Kernstadt von Osterode im Westen. Seine Landschaft fällt in Richtung Nordnordosten durch das Schachttal zum Ostende des Sösetalsperre mit dortigem Vorbecken ab. Im Gebiet des Schindelkopfes entspringen mehrere Gebirgsbäche, die dann die Söse und die Sieber speisen: Kleine und Große Steinau, Eipenke, Große und Kleine Schweimke.
Blick vom Schindelkopf
Auf dem Gipfel des Schindelkopfes steht eine Köte und ein kleiner Rastplatz lädt zum Verweilen ein. Von dort aus hat man einen grandiosen Blick auf die Sösetalsperre, aber auch auf Osterode und das südliche Harzvorland.
Die Sösetalsperre, die zwischen 1928 – 31 erbaut wurde, ist die erste Talsperre der Harzer Wasserwerke.
Köte Schindekopf
Bei der Schützhütte, die im traditionellen Stil Harzer Köten errichtet wurde, befindet sich die Stempelstelle Nr. 143 der Harzer Wandernadel.
Wandern zur Köte auf dem Schindelkopf
Den Schindelkopf erwandert man vorzugsweise vom Parkplatz an der Sösevorsperre aus. Der gesamte Weg ist etwa 4 km lang. Er beginnt bequem entlang des Stausees. Nach etwa 2,2 km biegt er dann nach links ab. Die verbleibende Wegstrecke bis zur Köte ist stetig ansteigend, wird aber nie zum Kraftakt.
Da auf dieser Wanderung keine Gastronomie anzutreffen ist, empfiehlt es sich entsprechende Wegzehrung für ein ausgiebiges Picknick mitzunehmen.