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Der Grumbacher Teich bei Hahnenklee-Bockswiese heißt eigentlich Unterer Grumbacher Teich.
An der L 516 liegt der Parkplatz Kuttelbacher Teich. Von dort führt ein gut ausgeschilderter Wanderweg (Grumbachstraße) zur Stempelstelle, die man nach etwa 2,2 km erreicht.
Der Grumbacher Teich bei Hahnenklee-Bockswiese ist ein künstlicher Teich im Oberharz, zu dessen Einzugsgebiet neun weitere künstliche Teiche gehören, wie Auerhahnteich, Neuer Grumbacher Teich, Mittlerer und Oberer Grumbacher Teich, Oberer und Unterer Flossteich, Than-Teich, Kranischer Teich und Kuttelbacher Teich. Alle künstlichen Teiche sind Teil des Welterbes Oberharzer Wasserregal, stammen also aus dem Harzer Bergbau.
Die Grumbachteiche sind nach dem rund 8,5 Kilometer langen Grumbach benannt, der ein rechter Nebenfluss der Innerste Talsperre ist.
Der Untere Grumbacher Teich ist einer der größten Stauseen im Oberharz. Es hat ein Einzugsgebiet von 7,92 km² und eine Speicherkapazität von 82.000 m³. Früher diente der Weiher nicht nur der elektrischen Wasserversorgung der darunter liegenden Bergwerke, sondern spielte für Wildemann auch eine wichtige Rolle beim Flößen bzw. Auftreiben des Grumbachs. Die in ein bis zwei Meter Höhe geschnittenen Baumstämme wurden auf einem Floß durch einen Graben um den Teich getragen und rutschten über die Strömung der heutigen Grumbacher Fälle. Um das Holz ins Tal zu spülen, wurden beim Ausbruch aus dem unteren Grumbacher Teich kleine Wellen freigesetzt, die die Baumstämme bis in den Kern spülten.
Der Harzer Wandernadel-Tempel Punkt 113 befindet sich am Unteren Grumbacher Teich. Diese Stempelstelle ist eine Pflicht für die Wandernadel „Harzer Steiger“. Der Grumbacher Teich ist mitten im Wald gelegen. An seinem Damm stehen viele Sitzbänke, die zum Verweilen einladen und von denen man den Blick über den Teich schweifen lassen kann.
Der Parkplatz Kuttelbacher Teich liegt an der Bundesstraße L 516. Von dort führt ein gut markierter Wanderweg (Grumbachstraße) zum ca. 2,2 km entfernten Stempelamt.
