Die „Flehmüllers Eiche“ hat über 600 Jahre auf dem Buckel und liegt zwischen Ilfeld und Nordhausen bei Krimderode.
In der Harzregion gibt es zahlreiche Baumnaturdenkmale, eines der markantesten ist die „Flehmüllers Eiche“. Sie ist ein „Zeitzeuge“ des Bauernkrieges, welche gerade in dieser Region besonders intensiv getobt hatte.
Das Abenteuer in der Übersicht
Outdoor Abenteuer
Firmenausflüge nicht möglich
Wetter abhängig
alle Altersklassen
unter 1h
Wandern zur Flehmüllers Eiche bei Krimderode
Der Weg zu dieser Eiche, auf ihrem exponierten Standort, beginnt am Haltepunkt der Schmalspurbahn Nordhausen-Krimderode. Von hier aus wandert man über die Freiheitsstraße zur Harzstraße B4 und biegt links auf die Straße.
Etwa 200 Meter weiter in nördlicher Richtung führt ein steiler Pfad hinauf zur „Flehmüllers Eiche“. Der Baum steht hoch über dem Tal der Zorge und von dort bietet sich ein fulminanter Blick zum Harz und ins Harzvorland.
Die Eiche hat ihren Namen von einer Sage erhalten
„Ein Müller, der einmal eine Gipsmühle an der Zorge betrieben hatte, flüchtete bei jedem Hochwasser auf den Liethberg. Dort flehte er immer Gott um Hilfe für sich und seine Familie an sowie für den Erhalt seiner Mühle.
Offenbar wurde sein Flehen erhört und der Müller erhielt den Namen „Flehmüller“.
Aus Dankbarkeit, dass er, seine Familie und seine Mühle von Unheil verschont blieben, pflanzte er auf dem Berg diese Eiche, die dann später nach ihm benannt wurde.“