Fauler Pfützenteich bei Straßberg

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Fauler Pfützenteich bei Straßberg

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Der Faule Pfützenteich bei Straßberg ist ein Unterharzer Stauteich und westlicher Nachbar des Treuen Nachbarteiches. Über diesen wird er auch durch den Glasebach gespeist.

Der Stauteich liegt etwa 2 km südlich von Straßberg, unweit der aus Neudorf kommenden L 235.

Er ist ein Fischaufzuchtsgewässer und Baden ist am Teich nicht erlaubt.

Das Abenteuer in der Übersicht

Die Drei Treuen Nachbarn

Der Faule Pfützenteich bei Straßberg ist der untere Stausee des Harzes und der westliche Nachbar des treuen Nachbarteichs. Er füttert damit auch Glasebach. Der Stausee liegt ca. 2 km südlich von Straßberg, nahe der L 235 von Neudorf. Als Gründer von Gräfin und treuer Nachbarteich ist er auch Teil des Wasserhalte- und Wasserleitsystem des Unterharzer Bergbaus.

Der Teich ist Teil einer für Bergbauzwecke angelegten Speicherkaskade, die „Drei treue Nachbarn“ genannt wurde. Die Pfütze war ursprünglich ihr zentraler Teil. Er wurde wie der treue angrenzende Teich 1703–1704 unter der Leitung von Georg Christoff von Utterodt erbaut.

Mit der Inbetriebnahme wurde der Teich auch an den Schindelbrucher Kunstgraben angeschlossen; so dass seine Wasserversorgung über zwei Nebenflüsse möglich war. Diese Verbindung gewährleistete die Zuverlässigkeit der Wasserräder in den tiefer gelegenen Minen.

Faule Pfützenteich – kein Baden im Teich

Die Speicherkapazität des ursprünglichen Teiches betrug rund 10.000 m³. Der Damm wurde 1984 renoviert und der Damm auf 240 Meter verlängert. Das Lagervolumen inklusive Volllager beträgt seitdem ca. 34.000 m³.

Der Faule Pfützenteich ist etwa 90 m lang und 200 m breit. Da der Teich für die Fischzucht gedacht ist, ist das Baden nicht gestattet. Der Eingang zum Teichcampingplatz des treuen Nachbarn führt über den Teich zum Damm.