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Der ErlebnisBocksberg Hahnenklee ist am 726 m hohen Bocksberg bei Hahnenklee-Bockswiese. Es wurde um 1928 begonnen diesen Berg touristisch zu erschließen.
Im Winter befördert die Seilbahn die Skifahrer und Rodler, im Sommer können Biker in speziellen Fahrkörben Ihres Mountainbikes mit auf den Gipfel befördern.
Im Winter führen Ski- und Rodelpisten hinab ins Tal, im Sommer sind es Downhill-Strecken. Außer der Seilbahn und dem Sessellift gibt es zwei Schlepplifte, ein Förderband („Zauberteppich“) und einen Kinderlift.
Die Urlaubsregion Harz hat sich in den letzten Jahren erneuert, besonders auch in der Region Oberharz sind viele neue actionreiche Attraktionen entstanden. In Hahnenklee-Bockswiese wurde viel investiert und entstanden ist der ErlebnisBocksberg.
Wandern in schöner Natur ist zwar auch wieder im Aufwind, aber jüngere Urlauber möchten etwas erleben, ein hochwertiges Freizeitvergnügen angeboten bekommen. Dazu ist natürlich auch eine qualitativ hochwertige Gastronomie notwendig, reicht aber nicht aus, um mehr Urlauber in den Harz zu locken.
Bei Hahnenklee-Bockswiese befindet sich der 726 m hohe Bocksberg. An ihm begann man bereits 1928 mit der touristischen Erschließung, zuerst einmal für den beliebten Wintersport. Es entstanden Bob- und Rodelbahnen, Abfahrtshänge und als Transportmittel für die Wintersportler Seilbahnen.
Der Aussichtsturm sowie das Bergrestaurant sind in den 1970er Jahren errichtet wurden. Nun konnten die Besucher des Berges einen Rundumblick auf den Harz vom Turm aus genießen und sich nach dem Sport im Restaurant stärken.
Die Privatisierung der bis dahin von der Stadt Goslar betriebenen Seilbahn erfolgte 2011. Es wurde die ErlebnisBocksberg Hahnenklee GmbH & Co. KG mit Sitz in Goslar gegründet und der Name „ErlebnisBocksberg“ wurde zum Konzept.
Es wurde in die Modernisierung der Kabinenseilbahn investiert und ein Sessellift errichtet. 1.900 Personen können mit 95 Sesseln (jeweils mit vier Sitzplätzen) auf der Sesselliftbahn über die Strecke von 946 Metern jede Stunde hinauf auf den Bocksberg befördert werden.
Mit Hilfe weiterer Investitionen konnte aus dem reinen Wintervergnügen ein Ganzjahresvergnügen entstehen. In der Wintersaison fahren die Skifahrer und Rodler den Berg hinauf und auf den präparierten Ski- und Rodelpisten hinab ins Tal. Außerdem gibt es zwei Schlepplifte, ein Förderband („Zauberteppich“) und einen Kinderlift.
Im Sommer können neben den Wanderern, auch die Biker hinauf auf den Gipfel fahren, ihre Mountainbikes werden dabei in speziellen Fahrkörben hinaufbefördert. Oben angekommen geht es auf den Downhill-Strecken wieder rasant hinab zur Talstation.
Der BocksbergBob, die 1.250 m lange Sommerrodelbahn, wurde im Jahr 2012 fertiggestellt und eingeweiht. Die Bahnstrecke des BocksbergBobs ist in der Höhe von 1 bis 6 Meter über dem Erdboden mit zahlreichen Jumps, Wellen und einem Kreisel angelegt und verspricht viel Nervenkitzel und natürlich Spaß. E s ist übrigens ist die längste Sommerrodelbahn in Nordeuropa.
Ein weiterer neuer Glanzpunkt am ErlebnisBocksberg ist der Spaßpark. Für ganz mutige Akteure gibt es den Bagjump, dabei wird aus 9 Meter Höhe auf ein riesiges Luftkissen gesprungen. Auf dem 8er Trampolin ist ebenfalls der Spaß garantiert. Die Kometenschaukel, der 20 m hohe Rutschenturm mit 3 verschiedenen Rutschen (Ab 4 Jahre!) und der Spielplatz sind für jüngere Besucher das ganz große Highlight!
Actionreich geht es bei den neuen Bocksbergcarts zu. 40 Carts können oben auf dem Gipfel ausgeliehen werden. Allerdings gibt es hier einige Beschränkungen, Kinder dürfen ab 140 cm Körpergröße fahren und immer nur eine Person pro Cart fahren. Durch die tiefe Sitzposition, die dicken Reifen, den Helm, die Scheibenbremsen und die Sicherheitseinweisung hat der Fahrer ein sicheres Gefühl auf der Strecke und ungehinderten Fahrspaß bei der aufregenden Waldabfahrt bis zur Talstation des Sessellifts. Dort wird das Cart wieder abgegeben.
Die Waldschule wurde 2013 auf dem Bocksberg eingeweiht. Sie ist das höchstgelegene Klassenzimmer im ganzen Harz. 50 Schüler aller Altergruppen können hier alles mit einem Waldpädagogen oder im Alleingang über Flora und Fauna rund um den Bocksberg lernen. Die Waldschule ist urig mit dem natürlichen Grundstoff Holz eingerichtet. Möglich ist auch eine interaktive Märchenwanderung für Gruppen zu der Waldschule auf dem Bocksberg. Der Hexenkessel in der Waldschule ist ein echter Hingucker. Er ist der Platz für die Lehrerin oder den Lehrer. Und für Filmfans, er war Requisite aus dem zweiten Teil der Sieben-Zwerge-Filme („Der Wald ist nicht genug“) von Otto Waalkes.
Und zum Schluss genießt man die wunderschöne Natur und erwandert zu Fuß das Gebiet um den ErlebnisBocksberg.
Fotos: Copyright HAHNENKLEE tourismus marketing gmbh