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Das Hexenhaus in Thale findet man auf dem bekannten Hexentanzplatz, dieser ist weithin bekannt für seine Sagen und Mythen.
Für Besucher in der Vergangenheit war diese Mystik wenig spür- und erlebbar. Dann jedoch kam eine Investorengruppe um Jörg Nawrath mit der Idee eines Hexenhauses, die versprach die Mystik um diesen Ort auch greifbar zu machen.
Wie man sich denken kann, ist Hexentanzplatz in Thale bekannt für seine Sagen und Mythen. Jetzt ist eine neue Attraktion entstanden, damit die Besucher die mystische Vergangenheit ein wenig erlebbar. Das Hexenhaus wurde auf Initiative einer Investorengruppe um Jörg Nawrath auf dem Hexentanzplatz oberhalb der Stadt Thale errichtet.
Das Hexenhaus springt unvermittelt ins Auge und lässt einen schaudern. Doch wissen wir überhaupt, wie ein solches Gebäude auszusehen hat? Auf jeden Fall muss es sich von den gewöhnlichen Häusern abheben – fantasievoll, bizarr und unheimlich zugleich. Es übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf uns aus und wir möchten es am liebsten genauer unter die Lupe nehmen. Lediglich ein einfacher Holzzaun hält uns davon ab. Doch dahinter lauern seltsame Gestalten, die uns im Dunkeln besser nicht begegnen sollten.
Unversehens erkennen wir, dass etwas nicht stimmt mit diesem Haus. Es steht auf dem Kopf, die Baumwurzeln ragen in den Himmel, wo normalerweise ihre Kronen zu sehen wären. Dies ist kein gewöhnliches Haus, sondern eines, das entweder verzaubert oder verflucht wurde!
Doch sobald wir unsere Münzen an Hexe Watelinde oder ihre Gehilfen übergeben haben, verwandeln sich die schaurigen Gestalten in freundliche Gastgeber. Sie lassen Groß und Klein in das Haus des Schreckens ein. Die Tür ist jedoch unerreichbar hoch angebracht und so müssen wir über das Fenster auf dem Dachgiebel einsteigen. Es wird gemunkelt, dass Oberhexe Watelinde bei einem Zauberspruch danebengegriffen hat, weswegen das Haus nun auf dem Kopf steht.
Beim Betreten dieser mysteriösen Welt verkehrt sich alles ins Gegenteil: Ein Schritt nach vorne bedeutet ein Zurückweichen, das Gehirn muss sich erst an die ungewöhnliche Umgebung gewöhnen. Doch der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier, und bald entdeckt man sieben Gegenstände, die tatsächlich richtig herum stehen. Für Kinder ist das ein besonderer Spaß! Eine Treppe führt ins Untergeschoss, wo alles voller Zauber und Hexerei ist. Wer schläft schon auf einem Bett an der Zimmerdecke? Doch bald akzeptiert das Gehirn die seltsamen Gegebenheiten und man genießt den Spaß an der ungewöhnlichen Umgebung.
In der Küche lodert das Feuer unter der Decke und die Kochtöpfe scheinen jeden Moment ihren Inhalt auf die Besucher zu ergießen. Doch auch draußen gibt es viel zu entdecken, bevor man sich von dieser schaurig-schönen Hexenwelt verabschiedet. Ein Stück Hexenkuchen sollte man unbedingt probieren, um Watelinde zu besänftigen und den Geschmack zu genießen. Es wäre schade, wenn der Gegenzauber zu schnell gefunden würde, denn normale Häuser gibt es überall.
… gibt es zwei Möglichkeiten, einmal kann man zu Fuß den Berggipfel erklimmen oder man fährt bequem mit einer Kabinenbahn hinauf. Es gibt Berg- und Talfahrten, aber auch Karten für jeweils eine Berg- oder Talfahrt. Die Kabinenbahnen bieten einen schönen Blick über das Tal mit der Stadt Thale sowie einen bizarren Blick zu den Felsen am Hexentanzplatz.