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Die Ackeburg befindet sich neben dem Aussichtspunkt Selkesicht auf einer Hochfläche mit vorspringenden Bergnase auf 334 Metern üNN. Es ist ein idealer Platz, um die ganze Schönheit des Selketals zu genießen.
Gegenüber in südöstlicher Richtung thront die Burg Falkenstein in direktem Sichtkontakt.
Ackeburg und Selkesicht liegen etwa 3,5 Kilometer südwestlich von Meisdorf. Der Weg dorthin führt über den ausgewiesenen Wanderweg mit Namen „Meisdorfer Trift“, von diesem zweigt in südliche Richtung ein Stichweg (Sackgasse) zur Ackeburg ab.
Es ist ein Insiderplatz, dort wo die Ackeburg einst thronte. Gelegen auf einer aus einer Hochfläche vorspringenden Bergnase auf 334 Meter über Normalnull war und ist es ein idealer Platz, um das untere Selketal zu überblicken. Direkt neben der Ackeburg befindet sich heute ein Aussichtspunkt, der Selkesicht genannt wird. Die Selkesicht liegt hoch über dem Selketal, über seinem linken, nördlichen Ufer.
Gegenüber in südöstlicher Richtung thront die Burg Falkenstein in direktem Sichtkontakt. Ackeburg und Selkesicht liegen etwa 3,5 Kilometer südwestlich von Meisdorf. Der Weg dorthin führt über den ausgewiesenen Wanderweg mit Namen „Meisdorfer Trift“, von diesem zweigt in südliche Richtung ein Stichweg (Sackgasse) zur Ackeburg ab. Der Weg lohnt sich, erwarten den Wanderer doch wunderschöne Selketalaussichten und den Fotografen einmalige Motive. Außerdem lädt ein kleiner Rastplatz zum gemütlichen Picknick ein: dieser Standort ist auch Stempelstelle für die Harzer Wandernadel.
Von der Ackeburg sind keine überirdischen Baulichkeiten mehr vorhanden. Nur die Gräben und Wälle legen noch Zeugnis von der einstigen Burg ab. Auch ein Dorf soll einstmals zu Burg gehört haben, aber auch davon gibt es keine Zeugnisse mehr. Die einstige Hauptburg hatte einen Durchmesser von etwa 30 Meter und stand auf einer nach allen Seiten abfallenden Fläche. Darüber, Richtung Hochfläche, stand eine etwa 11 Meter breite Vorburg.
Die historischen Quellen berichten von einem Adelsgeschlecht de Ackenborch im 13. Jahrhundert und davon, dass dieser niedere Adel Lehensmänner der Grafen von Falkenstein waren. Bereits ab dem 14. Jahrhundert gibt es keinen Hinweis mehr auf die Burganlage, nur noch die Flurbezeichnung Ackeborch wird erwähnt. Der Forst kam dann in den Besitz derer von Buggerode und seit Mitte des 18. Jahrhunderts an die Grafen von Asseburg. Mehr gibt es über die Ackeburg leider nicht zu berichten.