Ackeburg im Selketal

06463 Falkenstein/Harz
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Ackeburg im Selketal

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Die Ackeburg im Selketal ist ein ehemaliger Burgenstandort und gehört gebietsmäßig zur Stadt Falkenstein. Keinerlei Baureste sind mehr vorhanden, nur tiefe Gräben und Wälle.

Heute ist der Ort ein toller Aussichtspunkt und ein Rastplatz mit Stempelstelle für die Harzer Wandernadel.

Das Abenteuer in der Übersicht

Im Selketal liegt die Ackeburg

Ein Geheimtipp unter Kennern ist jener Ort, an dem sich einst die mächtige Ackeburg erhob. An dieser Stelle, auf einer Bergnase in 334 Metern Höhe über dem Meeresspiegel, bietet sich ein atemberaubender Blick über das untere Selketal. Der Aussichtspunkt Selkesicht, der sich direkt neben der Ruine befindet, eröffnet eine spektakuläre Aussicht über das nördliche Ufer des Selketals. Ein wahrlich idyllischer Ort, der zu einem Besuch einlädt.

 

Ackeburg über die„Meisdorfer Trift“ erreichbar

In südöstlicher Richtung erhebt sich majestätisch die Burg Falkenstein und bietet einen atemberaubenden Anblick. Die Ackeburg und Selkesicht befinden sich etwa 3,5 Kilometer südwestlich von Meisdorf und sind über den ausgewiesenen Wanderweg „Meisdorfer Trift“ erreichbar. Ein Stichweg in südlicher Richtung führt zur Ackeburg, der sich als Sackgasse entpuppt.

Doch der Weg ist alles andere als umsonst, denn der Wanderer wird mit atemberaubenden Aussichten auf das Selketal belohnt und der Fotograf findet einmalige Motive. Ein gemütlicher Rastplatz bietet sich für ein entspanntes Picknick an und ist zudem eine Stempelstelle für die Harzer Wandernadel. Überzeugen Sie sich selbst von diesem wunderschönen Ausflugsziel!

 

Der ehemalige Burgenplatz Ackeburg

Keinerlei Überreste von überirdischen Konstruktionen zieren mehr das Gebiet der Ackeburg. Lediglich die tiefen Gräben und imposanten Wälle erzählen noch von vergangenen Zeiten. Ein Dorf soll einst in der Burg verweilt haben, doch jegliche Belege dafür sind verschwunden. Die einstige Hauptburg maß etwa 30 Meter im Durchmesser und thronte auf einer abfallenden Fläche. Ein weiterer Bereich, die etwa 11 Meter breite Vorburg, erstreckte sich in Richtung der Hochfläche.

 

Ackeburg verschwindet in der Geschichte

Im 13. Jahrhundert wird in historischen Aufzeichnungen von einem Adelsgeschlecht namens Ackenborch berichtet, welches als niedriger Adel unter den Lehensmännern der Grafen von Falkenstein bekannt war. Obwohl es damals eine Burganlage gab, gibt es seit dem 14. Jahrhundert keinerlei Hinweise mehr darauf. Einzig die Flurbezeichnung Ackeborch ist noch in den Berichten zu finden.

Der Forst wechselte anschließend den Besitzer und ging in den Besitz derer von Buggerode über, bevor er schließlich Mitte des 18. Jahrhunderts von den Grafen von Asseburg erworben wurde. Bedauerlicherweise gibt es über die Ackeburg keine weiteren Informationen.