Der Kaiserweg von Wernigerode nach Rübeland im Harz beginnt am Wernigeröder Schloss, alternativ dazu im Christianental.
Von dort führt der Weg durch das Mühlental in Richtung Norden bis zum Voigtstieg. Dieser Weg, wie auch die gesamte Route, sind mit einer Kaiserkrone markiert.
Auf dem Hartenberg angekommen, ist es nur ein kurzes Wegstück in westliche Richtung bis zum Schaubergwerk Büchenberg, wo man neben einer Besichtigung auch eine gepflegte Rast in der gastronomischen Einrichtung einlegen kann.
Zurück auf dem Kaiserweg, führt an der nächsten Wegkreuzung ein gekennzeichneter etwa 400 m langer Weg zum Schlosskopf, dem vermutlichen Standort der Pfalz Bodfeld. Dieses Stück des Weges ist eine Sackgasse, wir müssen also wieder zurück auf den Hauptweg.
Vom Hauptweg führt der Kaiserweg über die Wüstung Erdfelde nach Elbingerode. Wer Zeit und Muße hat, kann einen Blick auf die Reste der Burg Elbingerode werfen.
Weiter führt der Weg Richtung Kalte Bode, zweigt jedoch vorher in östlicher Richtung ab. Der alte Trockenweg bringt Sie zur Susenburg. Von dort gelangen Sie in den Rübeländer Ortsteil Susenburg, wo der Kaiserweg auf den Harzer Hexenstieg trifft.
Mit Bodeblick führt der Wanderweg nach Rübeland zur Burgruine Birkenfeld, die einst hoch über dem Ort thronte. Hier endet diese interessante etwa 17 km lange Etappe auf den Wegen der deutschen Kaiser und Könige des Mittelalters im Harz.
Der Wanderweg ist leicht bis mittelschwer und die Rückfahrt zum Ausgangspunkt Wernigerode kann von Rübeland aus mit dem Bus erfolgen.
Man kann in Rübeland auch noch die sagenumwobenen Tropfsteinhöhlen Hermannshöhle und Baumannshöhle besuchen. Übrigens, an allen historischen Stätten an der Strecke sind Informationstafeln aufgestellt.