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Die Zillierbachtalsperre bei Elbingerode im nördlichen Teil des Harzes nahe Wernigerode ist von einem malerischen Naturschutzgebiet umgeben.
Die Zillierbachtalsperre nordwestlich von Elbingerode staut den Zillierbach, nach dem sie benannt ist. Die Idee, den Zillierbach aufzustauen und so der ständigen Hochwassergefahr in Wernigerode zu entgehen und gleichzeitig im Elbingeröder und Wernigeröder Raum ein Trinkwasserreservoir zu errichten, entstand Anfang der 1930er Jahre.
Die Planung folgte sofort und der Bau begann bereits 1934. Vor dem Bau der Petersteintalsperre belieferte Zillierbach Fabriken rund um Wernigerode und Halberstadt. Allerdings war die Wasserversorgung im Allgemeinen instabil, was man ihm bereits im späten 12. Jahrhundert zuschrieb, an der Südseite der Hohneklippen einen künstlichen Graben namens Wormsgraben anzulegen, der für einen gleichmäßigen Wasserfluss sorgte.
Hierfür wurden 54.500 Kubikmeter Mörtel verwendet. Am Eingang des Staudamms wurde ein Sägewerk errichtet, um Formen für die Staumauer herzustellen. Der Damm war bereits 1936 fertiggestellt und ein Jahr später konnte die Wasserstation ihre Arbeit aufnehmen. Die Staumauer der Zillierbachtalsperre ist 45 Meter hoch, 186 Meter lang und 3,5 Meter breit. Das maximale Fassungsvermögen des Tanks beträgt 2,83 Millionen Kubikmeter.
Die Wanderung zur Zillierbachtalsperre lohnt sich auf jeden Fall, da es einen schönen Rundweg um den Stausee gibt. Elbingerode und Drei Annen Hohne sowie Wernigerode sind gut zu erreichen.
Besonders reizvoll ist die Aussichtspunkts Peterstein (465 m ü. M.). NN), von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Talsperre. Gleichzeitig gibt es eine Stempelstelle für Harzer Wandernadeln, also stempeln Sie Ihre Freunde an der Zillierbachtalsperre.
