Das Naturdenkmal „Druidenstein“ findet man gleich neben der kleinen schiffergedeckten St. Salvator Kirche in Trautenstein.
Der „Druidenstein“ ist ein Felsformation aus Syenit-Porphyr. Dieses Gestein entsteht, wenn die Magma nach einen Vulkanausbruch im Erdinneren langsam erkaltet.
Seit 1964 steht dieser Felsen unter Denkmalschutz.
Das Abenteuer in der Übersicht
Outdoor Abenteuer
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Wetter abhängig
alle Altersklassen
unter 1h
Wer also die kleine St. Salvator Kirche von Trautenstein besuchen oder den Kirchberg erklimmen möchte, kommt von der Albert-Schneider-Straße am Druidenstein vorbei.
Ob der Name des Ortes „Trautenstein“ wirklich auf den Namen des Felsens zurückgeht, ist nicht sicher, auch wenn der Ort zeitweise auch „Druidenstein“ oder „Drudenstein“ hieß.
Direkt am Fuß des Felsen steht eine Informationstafel zum Wahrzeichen des Ortes.
Naturdenkmal Druidenstein ein heidnischer Kultplatz?
An diesem Stein soll im frühen Mittelalter eine heidnische Kult-, Opfer-, Richt- und Trauungsstätte gewesen sein. Das ist geschichtlich nicht belegt, dagegen belegt ist der Bau der St. Salvator Kirche neben dem Druidenstein im Jahr 1701. Die kleine schiefergedeckte Kirche wurde nach 1990 im Inneren umfangreich restauriert, ebenso die Engelhardt-Orgel aus dem Jahre 1835.
Der „Druidenstein“ kann erstiegen werden. Hinauf über die Treppe zur St. Salvator Kirche, dann rechts neben der Kirche den kleinen Fußpfad zum „Gipfel“ mit Aussicht über den Ort Trautenstein in die Richtungen Butter- oder Hühnerkopf. Eine Sitzbank lädt zum Verweilen ein.