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Die Grube Roter Bär ist ein Zeugnis der Bergbaugeschichte im Harz und befindet sich bei Sankt Andreasberg. Sie liegt im Osten des Silbererzgebiets von Sankt Andreasberg.
Führungen finden von April bis Oktober samstags um 14 Uhr im Tagesstollen der Grube Roter Bär statt.
Eine Besonderheit, diese Grube wird nicht ausgeleuchtet. Alle Besucher werden bei der Führung mit Gummistiefeln, Helm und Stirnlampe ausgerüstet. Hier wird der Bergbau „live“, zum Anfassen und Mitmachen, vermittelt.
Der Eintritt ist kostenfrei, um eine Spende wird jedoch gebeten, um den Erhalt der Grube Roter Bär zu sichern.
Hier in der Grube Roter Bär in Sankt Andreasberg wurden im Laufe der Geschichte schon verschiedene Erze abgebaut. Am Anfang des 19. Jahrhunderts bis zum frühen 20. Jahrhundert Brauneisenstein, später ab 1924 auch Blei, Kupfer, Zink, Arsen, Antimon, Kobalt und Nickel.
Ab 1988 war die Grube durch zahlreiche Verbrüche nicht mehr zugänglich. Als Verbrüche wird das schrittweise Hocharbeiten eines Hohlraum-Volumens in Richtung der Erdoberfläche in der Geologie bezeichnet.
Um dem entgegenzuwirken gründete sich die Arbeitsgruppe Bergbau und begann gleich mit Sicherungs- und Aufwältigungsarbeiten (Ausgrabungsarbeiten) in der Grube. Durch den Einsatz der Arbeitsgruppe Bergbau konnte die Grube vor dem völligen Verfall gerettet werden, so dass diese seit 1990 wieder auf ca. 200 Metern wieder für Besucher geöffnet werden konnte.
Bei der Führung werden die Besucher mit Gummistiefeln, Helm und Stirnlampe ausgestattet. In der Grube Roter Bär gibt es Bergbau „live“ – zum Anfassen und Mitmachen.
Der Eintritt ist kostenfrei, um eine Spende wird jedoch gebeten, um den Erhalt der Grube Roter Bär zu sichern.
Führungen für Gruppen oder andere Termine bitte mit Anmeldung bei der Grubenverwaltung unter info@lehrbergwerk.de.