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Die Geschichte der heutigen Kirche beginnt 1695. Der Vorgängerbau wurde durch einen Brand im Jahr 1673 vollständig zerstört, so gab der Herzogs Rudolf August von Lüneburg den Auftrag eine neue Kirche zu errichten.
Nach den Plänen des Festungsbau-Direktors Johann Casper von Völcker (1655 – 1730) aus Braunschweig errichtete man ein barockes Gebäude als Hof- und Schlosskirche. Über der Tür an der Westseite ist das Wappen des Herzogs angebracht.
Die Kirche besitzt eine zweigeschossige Empore in Verbindung mit Altar und Kanzel, welche von acht Säulen getragen wird. Diese Bauweise ist einzigartig um Braunschweig.
Die Gemeinde- und Propsteikirche St. Andreas gehört zur evangelischen Kirchengemeinde St. Vitus und St. Andreas in der Landeskirche Braunschweig. Das Gebäude der Kirche steht in Seesen am Westharzrand.
Die Geschichte der heutigen Kirche beginnt 1695. Der Vorgängerbau wurde durch einen Brand im Jahr 1673 vollständig zerstört, so gab der Herzogs Rudolf August von Lüneburg den Auftrag eine neue Kirche zu errichten.
Nach den Plänen des Festungsbau-Direktors Johann Casper von Völcker (1655 – 1730) aus Braunschweig errichtete man ein barockes Gebäude als Hof- und Schlosskirche. Über der Tür an der Westseite ist das Wappen des Herzogs angebracht.
Die Kirche besitzt eine zweigeschossige Empore in Verbindung mit Altar und Kanzel, welche von acht Säulen getragen wird. Diese Bauweise ist einzigartig um Braunschweig.
Um 1710/20 wurde die erste Orgel auf der zweiten Empore des Gebäudes eingebaut. Sie hatte zwei Manualen, Pedal und 26 Register. Der Umbau nach romantischem Zeitgeschmack der Orgel erfolgte im 19. Jahrhundert.
2001/02 erfolgte der Neubau der Orgel im alten barocken Orgelprospekt durch Hermann Eule Orgelbau Bautzen. Die Orgel wurde mit der alten originalen Disposition wieder in ihren Ursprungszustand versetzt.
Im freistehenden Glockenturm von St. Andreas hängen sechs Bronzeglocken. Zwei kleinere Glocken hingen bis 2019 im Dachreiter der Kirche. Zu kirchlichen Festen und Feiertagen erklingt nun das Bronzegeläut sechsstimmig aus dem Glockenturm.