Gemeinde- und Propsteikirche St. Andreas Seesen

Hinter d. Kirche 11, 38723 Seesen
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Gemeinde- und Propsteikirche St. Andreas Seesen

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Die Gemeinde- und Propsteikirche St. Andreas in Seesen wurde von 1695 bis 1702 errichtet.

Der Vorgängerbau wurde durch einen Brand im Jahr 1673 vollständig zerstört, so gab der Herzogs Rudolf August von Lüneburg den Auftrag eine neue Kirche zu errichten.

Alle weiteren Informationen zur Gemeinde- und Propsteikirche St. Andreas und zur Kirchengemeinde findet man auf der Homepage.

Das Abenteuer in der Übersicht

Die Gemeinde- und Propsteikirche St. Andreas gehört zur evangelischen Kirchengemeinde St. Vitus und St. Andreas in der Landeskirche Braunschweig. Das Gebäude der Kirche steht in Seesen am Westharzrand.

Die Geschichte der heutigen Kirche St. Andreas begann 1695.

Nach den Plänen des Festungsbau-Direktors Johann Casper von Völcker (1655 – 1730) aus Braunschweig errichtete man zwischen 1695 bis 1702 ein barockes Gebäude als Hof- und Schlosskirche.

Herzogs Rudolf August von Lüneburg lies bei der Errichtung der Kirche über der Tür an der Westseite sein Wappen als Erinnerung des Kirchenbaues anbringen.

Die Kirche besitzt eine zweigeschossige Empore in Verbindung mit Altar und Kanzel, welche von acht Säulen getragen wird. Diese Bauweise ist einzigartig um Braunschweig.

 

Einbau der ersten Orgel in die Gemeinde- und Propsteikirche St. Andreas in Seesen

Um 1710/20 wurde die erste Orgel auf der zweiten Empore des Gebäudes eingebaut. Sie hatte zwei Manualen, Pedal und 26 Register. Der Umbau nach romantischem Zeitgeschmack der Orgel erfolgte im 19. Jahrhundert.

2001/02 erfolgte der Neubau der Orgel im alten barocken Orgelprospekt durch Hermann Eule Orgelbau Bautzen. Die Orgel wurde mit der alten originalen Disposition wieder in ihren Ursprungszustand versetzt.

Im freistehenden Glockenturm der St. Andreas Kirche hängen sechs Bronzeglocken. Die Friedens-/Festtagsglocke, die Glocke der Geschwisterlichkeit, die Glocke „Bewahrung der Schöpfung“ und die  Kreuz-/Taufglocke wurden von der Gießerei Fa. Rincker in Sinn gegossen. Die zwei kleineren Heimkehrerglocken wurden 1797 von Johann Heinrich Wicke und 1962 in der Wilhelmshütte, Bockenem gegossen. Sie hingen bis 2019 im Dachreiter der Kirche. Alle sechs Glocken hängen nun an geraden Holzjochen im Holzglockenstuhl.

Zu kirchlichen Festen und Feiertagen, wie Konfirmationen, erklingt das Bronzegeläut sechsstimmig aus dem Glockenturm.