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Die Wassermühle Klein Quenstedt ist ein Museum, in der die Erfindung eines zylinderförmigen Holzkonstrukts, das auf einer zentrischen Welle gelagert ist und durch Wasserkraft angetrieben wird, ausgestellt ist.
Diese Erfindung zählt zu den Meilensteinen der Technikgeschichte. War es doch eine der ersten Erfindungen, die Muskelkraft durch die Nutzung mechanische Energie ersetzte. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurden die ersten mechanisch angetriebenen Wasserschöpfräder bereits um 1200 v. Chr. im Zweistromland betrieben. Bekannt ist auch, dass im römischen Imperium bereits Wasserräder als Mahlmühlen sowie zum Wassertransport eingesetzt wurden. Der erste Nachweis für Wassermühlen im heutigen Deutschland stammt aus dem 6. Jahrhundert, also dem beginnenden Frühmittelalter.
Die Wassermühle in Klein Quenstedt ist ein wahres Schmuckstück und steht unter Denkmalschutz. Auch wenn sie nicht zu den ältesten Mühlen zählt, hat die Geschichte des Mühlenstandorts eine lange Tradition von 700 Jahren. Der Komplex der Wassermühle besteht aus mehreren Gebäuden, die im Laufe der letzten drei Jahrhunderte errichtet wurden und im Fachwerkstil gehalten sind.
Ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der Technik ist zweifellos die Erfindung eines zylinderförmigen Holzkonstrukts, das mithilfe von Wasserkraft angetrieben wird und auf einer zentrischen Welle gelagert ist. Diese bahnbrechende Innovation war eine der ersten Erfindungen, die die menschliche Muskelkraft durch die Nutzung von mechanischer Energie ersetzte.
Es ist bekannt, dass die ersten mechanisch angetriebenen Wasserschöpfräder bereits um 1200 v. Chr. im Zweistromland in Betrieb genommen wurden. Im Römischen Reich wurden Wasserräder als Mahlmühlen und zur Bewässerung eingesetzt. Der erste Nachweis für Wassermühlen in Deutschland stammt aus dem 6. Jahrhundert, dem beginnenden Frühmittelalter.
Im Jahr 1844 erwarb die Familie Heucke die Wassermühle und ist bis heute stolze Besitzerin. Diese Mühle ist ein wahrhaftiges Juwel, da sie mit ihrer komplexen Technik zu den wenigen ihrer Art gehört, die noch voll funktionsfähig ist. In den letzten 30 Jahren wurde die Mühle kontinuierlich saniert und rekonstruiert, um ihre Funktionalität zu erhalten.
Die Wassermühle ist jedoch kein gewöhnliches Museum, sondern ein technisches Denkmal, das dem interessierten Besucher die Funktionsweise einer wassergetriebenen Mühle anschaulich präsentiert. Die komplizierte Mechanik von Kornelevator, Schälmaschine, Stein- und Walzenmühlgängen, Sichter und Mehlmischwerk, Fahrstuhl und Transmissionsgetrieben kann hautnah erlebt werden.
Die Wassermühle inmitten eines Dreiseiten-Hofes wird seit dem Jahr 2000 von einem Verein betrieben, der für ihre Wartung und Pflege sorgt. Dr. Ulrich Heucke ist nicht nur der Besitzer der Mühle, sondern auch der Vorsitzende des Vereins Wassermühle Klein Quenstedt e.V..
An vier Tagen im Jahr zieht die alte Wassermühle die Besucher magisch an: zum Deutschen Mühlentag, zum Sommerfest, am Tag des offenen Denkmals und zum Advent. Aber auch zu anderen Zeiten sind Gäste herzlich willkommen.
Eine vorherige Anmeldung zur Führung ist jedoch empfehlenswert, um sicherzustellen, dass alle Interessenten die Möglichkeit haben, die Mühle zu besichtigen.
Nach Klein Quenstedt gelangt man mit dem PKW von Halberstadt über die Landstraße K1320, die 5 Kilometer legt man in ca. 9 Minuten zurück.