Die Hahnenkleeklippen sind Teil eines von steilen Felsformationen durchsetzten und maximal etwa 200 m hohen Abhangs der Ostflanke des Odertals zwischen Braunlage und St. An-dreasberg. Der Klippenname „Hahnenklee“ steht dabei in keinem direkten Zusammenhang zu dem Ortsnamen Hahnenklee, wie häufig fälschlicherweise angenommen wird, sondern er leitet sich von Hahnenkliev ab, was „Hohe Klippen“ bedeutet.
Das Abenteuer in der Übersicht
Outdoor Abenteuer
Firmenausflüge möglich
Wetter abhängig
alle Altersklassen
ganztägig
Die Hahnenkleeklippen sind Bestandteil des Nationalparks Harz. Sie befinden sich etwa 1,5 km südwestlich vom Königskrug. Die oberen Klippenkanten liegen maximal 758 Meter ü. NN wogegen die Talsohle am Rhume-Zufluss zur Oder nur auf einer Höhe von 550 Meter ü. NN liegt. Somit ergibt sich ein Höhenunterschied von über 200 Meter.
Von dieser Felsformation mit seinem Aussichtspunkt bietet sich daher ein beeindruckender Blick ins Odertal sowie auf die in etwa 800 m Entfernung gegenüberliegenden Hohen Klippen am Rehberg. Die Hahnenkleeklippen erstrecken sich in Nord-Süd-Richtung auf etwa 700 Meter Länge. Sie sind auch Stempelstelle Nr. 75 der Harzer Wandnadel. Der Stempelkasten befindet sich am Wanderweg in der Hegenmeister-Harmann-Hütte. Von dort biegt ein schmaler, ausgeschilderter Weg zum etwa 200 Meter entfernten Aussichtspunkt der Hahnenkleeklippen ab.
Vom Gasthaus Königskrug an der B4 erreicht man nach dessen Überquerung auf einem gutausgeschilderten und ausgebauten Wanderweg nach etwa 1,5 km die Schutzhütte mit Stempelstelle.