Die Ruine der Hasselburg liegt auf einem Nordabfall zwischen den Flüssen Radau und Ecker, nahe Bad Harzburg. Von ihrer Entstehung ist uns bisher nichts überliefert.
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Die Burg, die auf dem Woldsberg unweit des Aussichtspunkts „Wernigeröder Bank“ lag, ist vermutlich von Herren von Veckenstedt erbaut worden. Die waren bis 1017, als die Ilsenburg zum Kloster umgewandelt wurde, dort Reichsvögte. Der Verlust ihrer Ämter wurde mit dem erhalt von Wäldern, zu denen der Wohldsberg gehörte ausgeglichen.
1018 wurde dann die Hasselburg in Zusammenhang mit der Wüstung Bovingerode erstmals genannt. Und auch über die Zerstörung und Aufgabe der Burg gibt es keine Fakten zu berichten.
Dabei war die Hasselburg, mit einer Größe von ca. 20x40m und einem strategisch gut gewählten Platz, sicher zu ihrer Zeit von Bedeutung. Davon zeugen heute nur noch Gesteinstrümmer und Mauerschutt sowie Wälle und Gräben. Im Ostabfall des Burgplatzes gibt es eine natürliche Höhlenkluft, die „Brunnen“ genannt wird und mit Burgtrümmern verstopft ist.
Die Burgruine liegt nahe des „Diebesstiegs“, der aus dem Eckertal zu den Rabenklippen mit dem Luchsgehege und weiter zum Molkehaus führt.