Das NatUrzeitmuseum Bad Sachsa

Am Kurpark 6, 37441 Bad Sachsa
ab 4 €

Hier kommst du direkt zum Abenteur. Plane jetzt deine Reise in den Harz.

Das NatUrzeitmuseum Bad Sachsa

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Das NatUrzeitmuseum Bad Sachsa informiert über die wissenschaftlichen Erkenntnisse und von der geologischen Entstehung des Harzes, vor etwa 300 Millionen Jahren, bis zum Ende der Eiszeit.

Flora und Fauna werden dargestellt, geologische Prozesse veranschaulicht und die pleistozäne Entstehung der Südharzer Karstlandschaft erläutert. Es ist eine faszinierende Zeitreise durch Jahrmillionen, die nachhaltige Erkenntnisse vermittelt.

Das Abenteuer in der Übersicht

Heimatforscher Walter Reinboth

„Es bleicht des Mammuts Restgebein
im alten, wilden Kranichstein“

diesen Vers schreib der Heimatforscher Walter Reinboth im Jahr 1955.

Was hat der Vers zu bedeuten?

Bei diesem Vers kommt man ins Grübeln, ist erstaunt und verwundert. Wer weiß schon, dass Tiere wie das Mammut, der Höhlenbär, der Auerochse, das Wildpferd, der Riesenhirsch und das Wollhaarnashorn nicht nur im Südharz vor Urzeiten anzutreffen waren? Anfang der fünfziger Jahre wurden im Gips des Steinbruches am Kranichstein fossile Knochenfunde entdeckt.

 

Der Kranichstein bei Bad Sachsa

Der Kranichstein liegt in der Nähe von Neuhof eines Ortsteiles von Bad Sachsa. Er war lange Steinbruch und Gipsabbaugebiet. Seit 2002 werden weite Teile der wieder herzurichtenden Fläche des Steinbruches der natürlichen Sukzession überlassen. Der Kranichstein liegt am Karstwanderweg, dieser Wanderweg führt durch den Gipskarst im Süden entlang des Harzes.

Lehrpfad Kranichteiche

Drei miteinander verbundene Teiche – die Kranichteiche – wurden durch einen Lehrpfad verbunden. An der 1,8 Kilometer langen Wegstrecke liegen der historische Gipsbrennofen und das Naturschutzdenkmal Priesterstein.
Auf dem Lehrpfad kann man man viel interessantes über die Verwendung und Verarbeitung von Gips erfahren.

 

NatUrzeitmuseum Bad Sachsa

Wollen Sie etwas über die die Urzeit in der Südharzregion wissen, dann besuchen Sie das NatUrzeitmuseum am Kurpark in Bad Sachsa. Naturkunde und Geschichte werden in den Ausstellungen des Museums vereint.

Das NatUrzeitmuseum informiert über den wissenschaftlichen Erkenntnisstand zur Entstehung des Harzes. Die Zeitreise beginnt vor etwa 300 Millionen Jahren und endet mit der Eiszeit. Geologische Prozesse werden anschaulich dargestellt und die pleistozäne Entstehung des Südharzer Karstgebietes belegt. Auch Flora und Fauna im Südharz hat ihren Platz im Museum. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise durch Millionen von Jahre durch die Entwicklung des Südharzes.

Ausstellungswelten im NatUrzeitmuseum

Die Ausstellungen gliedern sich in Meereswelten, Geowelten, Feuerwelten und Wüstenwelten.

Die Meereswelten zeigen den Lebensraum vor ca. 250 Millionen Jahren, fossile Fische tummeln sich im Kupferschiefermeer. Das Meer umfasste die heutigen Flächen von Polen, Dänemark, Deutschland, Litauen, der Nordsee und Teilen von Großbritannien und den Niederlanden.
In den Geowelten ist das Eiszeitalter in der südlichen Harzregion dokumentiert und anschaulich dargestellt.

Die Feuerwelten beschäftigen sich mit den Vulkanen des Südharzes. Wie sind sie entstanden, sind sie noch aktiv, welche Gesteine kann man dort finden und werden sie je wieder ausbrechen?
Die vierte Ausstellung befasst mit den Wüstenwelten, hier wird ein Einblick in die Pflanzen- und Tierwelt vor 258 Millionen Jahren aus Deutschland, insbesondere des Harzgebietes.

Schlagworte zum NatUrzeitmuseum

Quastenflosser, Urkontinent Pangäa, Zechsteinmeer, Perm, Saurier, Kupferschiefer, Vulkanismus oder Eiszeit

 

Infostelle des Nationalpark Harz

Die Informationsstelle des Nationalpark Harz und des Geoparks Harz befindet sich im NatUrzeitmuseum. Die magische Welt des Nationalparks Harz wird in verschiedenen Filmen anschaulich dargestellt. Besuchen sie die Ausstellungen und finden Anregungen für ihren nächsten Harzausflug.

 

Weiter Informationen zum NatUrzeitmuseum Bad Sachsa

Geöffnet ist das Museum zu den Öffnungszeiten der Touristinformation Bad Sachsa sowie jeden Samstag und Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Alle weiteren Informationen auf der Homepage!