Alte Burg Osterode

37520 Osterode
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Woher diese Burg ihren Namen hat ist nicht überliefert. Erstmals erwähnt wurde sie im Jahr 1153 als „castrum et Hircesberg“. Die 40 x 60 Meter messende Anlage liegt auf einem 240 Meter über Normalnull befindlichen Bergsporn am Austritt des Sösetals. Heute ist dieser Bergsporn eingebettet in die Stadt Osterode und liegt unmittelbar nordöstlich von deren Altstadt.

Das Abenteuer in der Übersicht

Wie ihr Name, so liegen auch Bauherr und Baujahr im Dunkel der Geschichte. Angenommen wird, da die Burg im Liesgau liegt und Lehnsherren dieses Gaues die Grafen von Katlenburg waren, dass diese auch zuerst Lehnsträger der Alten Burg waren.

Nach deren Erlöschen kam die Burg im Jahr 1106 an Heinrich den Löwen und blieb seitdem in welfischem Besitz. Ab 1402 wurde die Burg als Sitz von den Herzögen von Braunschweig-Grubenhagen genutzt und ab 1487 wurde sie Witwensitz für die Herzogin Elisabeth. Nachdem im Jahr 1513 die Herzogin verstorben war, galt die Burg als verlassen und wurde ab 1551 dann auch in der Aufzählung der herzoglichen Burgen und Schlösser nicht mehr genannt.

Heute ist von der Alten Burg nur noch ein Rest des ehemaligen Bergfrieds erhalten, doch auch diese Ruine beeindruckt noch. Immerhin war dieser Bergfried einmal 33 Meter hoch, hatte 6 Geschosse und einen Durchmesser von 14 Meter. Seine Mauern waren bis 3,5 Meter stark. Die Reste des Bergfrieds, immer noch etwa 20 Meter hoch, wurden aufwändig restauriert und befinden sich heute innerhalb eines Friedhofgeländes.