Abenteuerliche Urlauber finden im höchsten Gebirge von
Norddeutschland viele Unternehmungen und sportliche
Betätigungen, mit denen ein aktiver Urlaub gestaltet
werden kann. Wandern, Klettern oder Nordic Walking in
der atemberaubenden Natur sorgt für Ausgeglichenheit und
innere Ruhe. Wer seine Wandertouren allerdings durch
eine spannende Schatzsuche aufpeppen möchte, kann dies
dank Geo-Caching an zahlreichen Stellen ausprobieren.
Wir nehmen das beliebte Hobby der Deutschen einmal
genauer unter die Lupe und erklären, wie man im Harz zu
seinem ersten Cache gelangt.

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Schatzsuche mit
GPS-Gerät
Das
Prinzip von Geo-Caching ist relativ einfach. Teilnehmer
müssen sich nur in einem Forum anmelden oder die App
Geocaching herunterladen und eine günstige
Mitgliedschaft abschließen. Innerhalb weniger Minuten
ist die Anmeldung erledigt, nun haben Mitglieder Zugriff
auf tausende Caches auf der ganzen Welt. Berge und
Wälder eignen sich besonders gut für die aufregenden
Schnitzeljagden, weshalb es auch im
Nationalpark Harz
zahlreiche Verstecke gibt. Hat man einen interessanten
Cache ausgesucht, kann es direkt losgehen. Spieler
erhalten dazu Koordinaten, die sie entweder in ihr
Smartphone oder ein GPS-Gerät eingeben können.
Grundsätzlich sind Apps wie Google Maps oder Waze völlig
ausreichend, im Wald kann der Empfang aber manchmal
fehlen. GPS-Geräte kann man entweder ausleihen oder bei
häufiger Verwendung auch kaufen. Nun benötigt man nur
noch die Ausrüstung für die Wanderung und schon sind die
Geo-Cacher startklar. Die erste Aufgabe ist relativ
simpel: Spieler müssen einfach nur dem Weg folgen und
die Position der Koordinaten erreichen. Dort angekommen,
werden sie vor ein kniffliges Rätsel gestellt. Nur wer
das Rätsel lösen kann, erhält die wichtigen Hinweise
über den Aufbewahrungsort des Caches. Dieser besteht aus
einer kleinen Box oder einem runden Gefäß, in dem sich
ein Logbuch und andere kleine Gegenstände befinden
können. Meistens sind sie so gut versteckt, dass man sie
nur mit geschärftem Blick entdecken kann. Im Wald findet
man sie z. B. unter Wurzeln oder in einem Astloch.
Bewegung und
Fantasie verbinden
Geo-Caching ist ein hervorragendes Hobby für jene
Menschen, die sich mehr bewegen möchten, klassische
Wanderungen aber als langweilig empfinden. Durch die
spannenden Rätsel wird die Fantasie angeregt, die
sportlichen Teilnehmer werden dabei zu Archäologen, die
geheime Schätze entdecken müssen. In Video- und
Computerspielen haben Menschen ständig die Chance,
geheimnisvolle Orte zu besuchen und verloren geglaubte
Schätze wiederzuentdecken. Das Abenteuer-Genre lebt
genau von dieser Fantasie der Menschen. Nicht umsonst
klettert man in Assassin’s Creed Origin in die
unterirdischen Grabkammern der ägyptischen Pyramiden und
stöbert durch die Goldschätze. Auch bei dem Slot Book
of Dead steht der mutige Entdecker Rich Wilde im
Zentrum des Spiels. Während er versucht, die geheimen
Bücher der Pharaonen zu entdecken, hoffen User auf einen
möglichst hohen Gewinn bei jeder Drehung. Das Spiel kann
mit 100 Freispielen im Online Casino Casiplay
ausprobiert werden, dazu verschenkt der Anbieter einen
Casino Bonus
in Form von Guthaben. Wie hoch dieser ausfällt, hängt
von der Höhe der ersten Einzahlung ab. Andere Abenteurer
sind bereits seit Jahrzehnten erfolgreich und ihre
Geschichten werden immer wieder adaptiert. Gemeint sind
Spielreihen wie Tomb Raider und Uncharted,
mittlerweile sogar zu Filmen adaptiert wurden. Wer
wollte sich nicht immer schon einmal wie Lara Croft oder
Nathan Drake fühlen? Mit Geo-Caching wird genau diese
Sehnsucht auf spielerische Weise befriedigt!
Geo-Caching-Tipps im
Harz
Das
deutsche Mittelgebirge bietet viele Möglichkeiten, um
Caches zu verstecken und mit einer malerischen
Wanderroute zu verbinden. Besonders im Nationalpark Harz
kann man viele kleine Schätze entdecken. Grundsätzlich
gilt jedoch, dass die Caches nur am Wegrand versteckt
werden dürfen, um die Flora und Fauna der Region nicht
zu stören. Für Anfänger ist das ideal, denn sie können
sich erst einmal in ihre Rolle als Abenteurer einfinden,
müssen dabei aber noch keine schweren Verstecke lösen.
Um die Natur noch besser zu unterstützen, wurde im
Nationalpark Geocaching mit Müllsäuberungen verbunden.
Unter dem Namen CITA (kurz für Cache in, Trash out)
wurde die Idee beworben, dass Geo-Cacher bei ihrem Hobby
auch einen Müllsack mitnehmen sollen, um Verschmutzungen
im Wald zu beseitigen und gemeinsam für eine saubere
Natur zu sorgen. Die Aktion fand viel Anklang unter
Besuchern des Nationalparks.
Ein
absoluter Geheimtipp unter Geo-Cachern im Harz ist
übrigens der Hexentanzplatz, der vom Bodetal aus
erreicht werden kann. Die Wanderstrecke ist nicht nur
traumhaft schön, sondern es warten auch mehrere Caches,
die nacheinander entdeckt werden können. Die Kreisstadt
Osterode ist ebenfalls ein Anziehungspunkt für
Geo-Cacher. In der Region am Harz soll es insgesamt
schon mehr als
4.000 unterschiedliche Schätze
geben.
Geo-Caching ist ein lustiges Hobby, bei dem Bewegung und
Spaß miteinander verbunden werden. Statt einfach nur an
einer Wanderung teilzunehmen, wird man dabei selbst zum
Entdecker und kann spannende, aber ungefährliche
Abenteuer erleben.