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Hohegeiß

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Hohegeiß

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Hohegeiß in der Übersicht

Der heilklimatische Kurort und Wintersportplatz Hohegeiß ist ein Naturerlebnis und liegt zwischen Braunlage und Benneckenstein, umgeben von Bergwiesen und Wäldern, auf einer Höhe von 642 m über dem Meeresspiegel. Der kleine Bergort mit seinen ca. 620 Einwohnern gehört seit 1972 zur Stadt Braunlage.

Der kleine Ort zeigt sich dem Besucher reizvoll zu jeder Jahreszeit: blühende Bergwiesen im Frühjahr und Sommer, die bunten Farben des Herbstes, tief verschneite Fichtenwälder im Winter.

Die Herkunft des Namens „Hohegeiß“

Nach der Sage erfanden Mönche im 15. Jahrhundert den Namen Hohegeiß. In mitten des Waldes wurde eine Kapelle errichtet – die „alte capelle“ (hohe Kapelle) – da das Wort capelle aber auch Ziege bedeuten kann, verwandelten die Mönche jene „Hohe Kapelle“ in eine „Hohe Geiß“. Belegt ist allerdings der Ortsname Hohegeiß –  damals „Hogeyz“  bereits für das Jahr 1268, dieser Name leitete sich vom Namen eines Waldgebietes ab.

Die zirka 300 Jahre alte Kirche „Zur Himmelspforte“ bietet zusammen mit den Neubauten von Pfarr- und Gemeindehaus ein attraktives Ensemble. Auch ein Besuch des Alten Hohegeißer Stollens „Antoinette Rösche“ lohnt sich, in dem von 1560 bis 1760 genutzten Stollen, erhält man einen Eindruck, wie im Oberharz Kupfer- und Eisenerz abgebaut wurde. Besichtigungen sind allerdings nur im Sommer möglich, ab Herbst ist der Stollen für Fledermäuse reserviert, welche hier ihren Winterschlaf halten.

Hohegeiß hat seine Ursprünglichkeit bewahrt und bietet dem Gast doch viel an Freizeitmöglichkeiten: Kurmittelhaus, Hallenbad im Hotel Panoramic, Waldschwimmbad mit Liegewiese, Liegehalle, Kurpark sowie ein gut erschlossenes Wander- und Angelgebiet und im Winter gespurte Loipen, Rodelbahn und 3 Skilifte, teilweise mit Flutlicht.

Sehenswertes in Hohegeiß

Sehenswert ist die Bronze-Statue des Künstlers Sandor Kliegl. Sie stellt Herrmann Grote den berühmtesten Sohn des Bergdorfes Hohegeiß dar und ist vor dem Heimat-Museum „Alte Pfarre“ zu bewundern. Herrmann Grote (1885 bis 1971) war der Komponist und Texter des 1926 entstandenen Niedersachsenliedes.

Auch interessant für Ausflügler der „Bechlerstein“ an der Wolfsbachstraße Nähe Heimathütte, er wurde dem Kreisrentmeister Hermann Bechler gewidmet, der an dieser Stelle im Schneesturm 1886 ums Leben kam.

Besuchen sollte man auch den Grenzpfahl, er ist stummer Zeuge der Teilung Deutschlands und steht unmittelbar am Ort, wo die mit Selbstschussanlagen und Minen versehene unmenschliche Grenze zur ehemaligen DDR verlief. Wie auch der Kleinert-Stein, welcher Helmut Kleiner gewidmet ist, der 1963 an der Demarkationslinie erschossen wurde.