Elend mit Ortsteil Mandelholz

Die kleine Harzgemeinde Elend liegt eingebettet
im Tal der Kalten Bode, inmitten von harztypischen
Fichtenwäldern. Die reizvolle und ruhige Lage des Luftkurortes
mit seinen gepflegten Wanderwegen steht völlig im Gegensatz zu
seinem Namen, der auch nicht die Bedeutung im herkömmlichen
Sinne hat.

Der Ortsname soll aus dem Althochdeutschen
stammen - "eli-lenti" bedeutet anderes oder fremdes Land.
Benediktiner-Mönche aus Ilsenburg sollen den Namen geprägt und
hier gesiedelt haben im Bereich der Elendsburg um das Jahr 1000.
Erst 1506 tauchte, aus "eli-lenti über das mittelhochdeutsche "Ellende",
der Name Elend auf. Aber erst 1781 wird der Ort als solcher
erwähnt. 1924 sollte der Ortsname sogar geändert werden, um
Gäste anzulocken. Die öffentliche Namensuche brachte dem Ort
so viel Zuspruch, das Vorschläge wie Elendsfrei, Fettleberode und
Dollarheim nun doch zu Gunsten des alten Namens verworfen
wurden, so blieb es beim Namen Elend.
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Heute gehört der Ort als Ortsteil zur Stadt
Oberharz am Brocken. Und der Brocken ist dem Ort wirklich sehr
nahe, denn nur Schierke liegt dem Brocken näher als Elend. Vom
Bahnhof kann man mit der Harzer Schmalspurbahn zum höchsten Berg
des Harzes fahren und den Weitblick über die urige Landschaft
genießen.

Neben dem Wahrzeichen des Ortes, der kleinsten
Holzkirche Deutschlands, bietet Elend eine Heimatstube, ein
wunderschön gelegenes Waldbad, sowie Ski- und Fahrradverleih.
Die kleine Holzkirche hat sehr zum Bekanntheitsgrad des Ortes
beigetragen. Der Innenraum misst nur 5 x 11 Meter, birgt 80
Sitzplätze und einen
Rollaltar und einen leidenden Christus, welcher nach einem
Kupferstich von A. Dürer in Glas gemalt wurde. Die Kirche ist
ein Fachwerkbau im neugotischen Stil und wurde auf der
Kirchenwiese im Ortszentrum neben zwei uralten Eichen
errichtet. 1897 wurde Sie ohne Turm eingeweiht. Erst 1904
erhielt die Kirche einen Turm, der durch Spenden von Elender
Bürgern angebaut werden konnte. (Öffnungszeiten 01. Mai bis 31.
Oktober - Dienstag 16.30 bis 17.30 Uhr, Freitag 16.00 bis 17.00
Uhr)

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Jährlich wiederkehrende Höhepunkte sind das
Internationale Schlittenhunderennen,
die
Walpurgisfeiern, das Schützenfest und das Waldbadfest mit
zünftigem Wasserkistenrennen. Ebenfalls weithin bekannt das
alljährliche Musikfestival "Rocken am Brocken", bei dem sich
tausende Musikfans in dem kleinen Harzort treffen.
Elend ist durch die Anbindung (seit 1899) zur Harzquer- und
Brockenbahn sowie dem Linienbusverkehr und der B27 ein idealer
Ausgangspunkt für Ausflüge, z.B. nach Braunlage, zum Brocken,
nach Schierke, nach Rübeland oder in das Harzer
Bergtheater in Thale.
Ausflugsziele & Sehenswertes:
Elend |
 |
Bundesland |
Sachsen-Anhalt |
Landkreis |
Harz |
Höhe |
480 - 525 m ü. NN |
Fläche |
27,93 km² |
Einwohner |
ca. 429 |
Postleitzahl |
38875 |
Vorwahl |
039455 |
Kfz-Kennzeichen |
HZ, WR |
Stadtgliederung |
Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken |
Offizielle Website |
http://www.oberharzstadt.de |
Orts Webseite |
www.elend-harz.de |
Offizielle E-Mail |
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