Ferienhaus im Harz

Der zum Großteil zum Naturpark ernannte Harz ist das
höchste nördliche Mittelgebirge Deutschlands. Der sagenumwobene Brocken, im
Volksmund auch Blocksberg genannt, mit gut 1.141 Metern ist die höchste
Erhebung im Harz. Laut einer Sage treffen hier in der Walpurgisnacht am 30.
April die Hexen zu ihrem schauerlichen Tanz zusammen. Schon um 1300 galt der
etwas unheimliche Ort als Sammelpunkt von Geisterwesen, was vermutlich daher
rührt, dass an über 300 Tagen im Jahr die Spitze in Nebel gehüllt ist und
dort an sich seltene, aber am Brocken dennoch verhältnismäßig häufig
auftretende optische Effekte wie das Brockengespenst oder der Halos zu sehen
sind. Beim Brockengespenst handelt es sich um Rückstreuungen von Licht, die
zusätzlich einen farbigen Lichtkranz und Schatten zeigen. Etwas unheimlich
ist das Ganze also schon. So mancher Wanderer sucht selbst heute noch beim
Auftreten dieses Naturschauspiels fluchtartig das Weite.
Wer ein Ferienhaus
im Harz mieten möchte, sollte versuchen im Zentralharz fündig zu werden, von
dort kann man schnell alle Sehenswürdigkeiten erreichen. Mit dem
HATIX-Bus-Ticket ist man sogar ohne Auto flexibel. Abends dann zurück im
Ferienhaus, die meisten sind heute mit kostenfreiem WLAN ausgestattet, macht
man es sich so richtig gemütlich und vertreibt sich die Zeit bei einem
interessanten Spiel auf dem Spieleportal
https://handycasinos24.com,
dabei hat die ganze Familie ihren Spaß. Am folgenden Tag kann dann wieder
der Harz mit seiner urwüchsigen Natur locken.
Die Region rund um den Harz ist
umgeben von zahlreichen Burgen, Schlössern und Bergwerken. Die Kultur im
Harz wird unterstützt durch Kunstausstellungen, klassische Klosterkonzerte
sowie Theateraufführungen auf Naturbühnen. Ein beeindruckendes
Kulturdenkmal, das in der Liste der UNESCO-Welterben geführt wird, ist die
Oberharzer Wasserwirtschaft, das bedeutendste und größte Grabenverbund- und
Teichsystem weltweit. Schon im Mittelalter begann das System als
Wasserkraftgeber für den Erzbergbau zu entstehen. Erhalten geblieben, von
dieser für ihre Zeit hervorragende Ingenieursleistung, sind 310 kleine
Wassergräben, 107 Teiche sowie 30 unterirdische Systeme mit 65 Teichen.
Heute befinden sich noch immer 20 Kilometer Wasserlauf und 70 Kilometer
Wassergräben in Benutzung. Schmale Pfade, Schaubergwerke sowie das
Zisterzienserkloster Walkenried säumen die Wanderwege entlang dieser
außergewöhnlichen Kunstlandschaft.
Ebenfalls unter UNESCO-Schutz steht das Erzbergwerk
Rammelsberg, wo sich in mehr als tausend Jahren ununterbrochener Geschichte
eines der größten und in Zusammenhang stehenden Erzlagerstätten auf der
ganzen Welt entwickelt hat. Hier kann der Besucher neunhundert Jahre
Erzbaugeschichte erleben und erkunden. Wer lieber Bummeln geht, dem sei ein
Besuch im schönen Städtchen Wernigerode empfohlen, wo, wie die Einwohner zu
pflegen sagen, das schönste Rathaus in ganz Deutschland besichtigt werden
kann und die alte Harzer Schmalspurbahn fast täglich Ihre Runden dreht.
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