Wappen von Osterode

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Osterode in der Übersicht

Osterode – Kreisstadt im Südharz

Osterode ist eine am südwestlichen Rand des Harzes gelegene Kreisstadt mit etwa 25.000 Einwohnern. Durch Osterode fließt die Söse, die etwa 5 km vor der Stadt zur Sösetalsperre aufgestaut wird. Im 12. Jahrhundert wurden das Dorf und die Burg Osterode erstmals urkundlich erwähnt.

 

Einblick in die Geschichte von Osterode

Eine Aufzeichnung aus dem Jahr 1152 bezeichnet Osterode bereits als „villa opulentissima“ (blühendes Dorf). Die günstige Verkehrslage des Flecken Osterode, an wichtigen Handelsstraßen noch Norden und Süden brachten bald, Aufschwung und Wohlstand.

Im Jahr 1238 berichtet eine alte Urkunde davon, dass Osterode von einer Mauer umgeben war. Auch eine Bürgerschaft und ein Rat wird in dem Dokument bereits erwähnt. 1233 wird ein Zisterzienser-Kloster errichtet. 1279 wurde das Haus Welfen und das Erbe Heinrichs des Löwen einer Teilung unterzogen. Es bildete sich das neue Fürstenhaus zu Grubenhagen, dessen erster Fürst Heinrich der Wunderliche von 1267 – 1332 war. Auf den umgebenden Burgen saßen fürstliche Vögte.

Privilegien wie die Rechte für Markt, Gericht, Zoll und Wegegeld ließen Osterode zu einem bedeutenden Handelsstandort werden. In der Mitte des 15. Jahrhunderts besaßen Osteroder Bürger Eisen- und Kupferhütten. Die Stadt erweiterte sich schnell, wozu auch Wasserkraft und Holzreichtum beitrugen. 1545 legte jedoch ein Brand große Teile der Stadt in Schutt und Asche. Der Wiederaufbau in bewährter Fachwerkbauweise wurde schnell vorangetrieben.

Dreißigjährige Krieg in Osterode

Der Dreißigjährige Krieg forderte Osterode viel ab. Neben den Kriegslasten musste auch noch eine Pest überstanden werden, die von 1625 – 27 über 1.200 Todesopfer forderte. Nach dem Krieg entwickelte sich neben dem traditionellen Bergbau und Hüttenwesen ein ausgeprägtes Tuchmachergewerbe. Osterode entwickelte sich bis hinein ins 19. Jahrhundert zum größten Tuchmacherstandort im Königreich Hannover.

Die industrielle Revolution brachte, insbesondere durch die Nutzung der Wasserkraft, einen weiteren Aufschwung in diesem Gewerbe. Um die Wasserkraft konstant nutzen zu können, wurde nach langjähriger Vorplanung von 1928 – 32 die Sösetalsperre gebaut.

Den 2. Weltkrieg überstand die Stadt ohne Zerstörungen. Als grenznahe Stadt im westlichen Besatzungssektor hatte Osterode aber seine günstige Verkehrslage eingebüßt. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten konnten durch Zugang neuer Industriezweige ausgeglichen werden.

 

Osterode nach der Wiedervereinigung

Durch die Wiedervereinigung 1989 erhielt Osterode seine ursprüngliche, verkehrsgünstige Lage zurück. Insbesondere der Tourismus profitiert zunehmend davon. Zur Stadt Osterode gehören heute die Ortsteile Dorste, Düna, Förste, Freiheit, Katzenstein, Lasfelde, Lerbach, Marke, Nienstedt, Petershütte, Riefensbeek- Kamschlacken, Schwiegershausen und Ührde.

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